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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sonntagseinkauf

Bielefeld (ots)

Mit dem »Entfesselungsgesetz« wollte die neue Landesregierung die Bürokratie in NRW zurückdrängen. In Sachen Sonntagseinkauf hat sich Schwarz-Gelb dabei aber gründlich verheddert. Die enge räumliche Bindung des Sonntagseinkaufs an die dazugehörende Traditionsveranstaltung macht es Städten wie Paderborn schier unmöglich, eine flächendeckende Ladenöffnung zu ermöglichen. Das aber wäre im Sinne eines Einzelhandels, der wie in Paderborn eine lebendige City und eine starke Peripherie verbindet. Die Landesregierung sollte nun nicht länger lavieren, sondern zugeben, dass das neue Ladenöffnungsgesetz kein Verkaufsschlager ist. Paderborns Bürgermeister hat den Wunsch vieler Kommunen formuliert: Es geht nicht darum, möglichst viele Einkaufssonntage durchzuboxen, sondern Rechtssicherheit für die bestehenden Veranstaltungen zu schaffen. Eine solche Klarstellung wäre nicht nur im Sinne der Einzelhändler, sondern auch ihrer Beschäftigten zu begrüßen. Spätestens bis zum nächsten Libori-Fest sollte dieser Wunsch nun aber auch wirklich erfüllt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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