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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu den Bilanzzahlen deutscher Großkonzerne

Bielefeld (ots)

Natürlich tut es gut, das Deutschlands Großkonzerne nach den vielen negativen Nachrichten aus Europa und den USA weiter mit guten Umsätzen glänzen. Zugleich rechtfertigt die Situation am Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosenquote unter dem vergleichbaren Vorjahreswert liegt, die gute Stimmung. Doch Vorsicht vor zu viel Übermut! Jetzt abzuheben wäre gefährlich. Je nach Temperament träumt mancher privat davon, auf einer einsamen Insel zu leben. Für die deutsche Wirtschaft ist das schlicht unmöglich. Ihr Wohl hängt einerseits von Rohstoffeinfuhren und andererseits von ausländischen Absatzmärkten ab. Auf beiden Feldern aber droht Gefahr. Die neue Konkurrenz aus Asien gefährdet die Versorgung mit Energie und Rohstoffen sowohl durch ihre große Nachfrage als auch dadurch, dass sie sich insbesondere in Afrika teilweise einen direkten Zugriff gesichert hat. Export aber setzt voraus, dass im Ausland genug Kapital zur Verfügung steht, um Waren zu bezahlen. Das ist vor allem in Südeuropa oft nicht mehr und in den neuen Großmächten wie China noch nicht gesichert.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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