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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema belastete Kräuter und Gewürze:

Bielefeld (ots)

Keine Panik, man muss das Gewürzregal im
Supermarkt nicht weiträumig umfahren. So schlimm sind die 
Greenpeace-Befunde nicht. Aber die erneut festgestellten erheblichen 
Spritzmittelrückstände in getrockneten Kräutern und Gewürzen sind 
ärgerlich genug für eine Branche, der in unschöner Regelmäßigkeit 
Nachlässigkeiten angekreidet werden. War es nach dem Greenpeace-Test 
im Vorjahr Paprikapulver, das eiligst aus dem Regal geräumt wurde, 
musste diesmal Petersilie weichen. Zudem ist die Zimt-Debatte aus der
Adventszeit noch gut in Erinnerung.
Da hilft die Beteuerung des Gewürzverbandes wenig, dass die 
Untersuchungs- und Kontrollsysteme der Hersteller schon gut 
funktionierten und die Greenpeace-Maßstäbe bloß zu streng seien. Es 
sollte Zulieferern, Produzenten, Händlern und Verbrauchern 
gleichermaßen wichtig sein, dass mit solchen Skandälchen Schluss ist.
Wenn es konventionellen Herstellern nicht gelingt, ihre Zulieferer 
zur sparsameren Verwendung von Spritzmitteln zu vergattern, dann 
müssen sie damit rechnen, dass die Kunden sich vertrauenserweckendere
Anbieter suchen. Bioanbieter zum Beispiel.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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