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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Zentralabitur:

Bielefeld (ots)

Der Aufwand ist enorm, nicht zuletzt der
finanzielle. Deswegen sollte, deswegen muss beim NRW-Zentralabitur 
diesmal alles klappen. Nicht, dass das viele Geld für die 
Vorabprüfung der Prüfung schlecht angelegt wäre. Schließlich kann uns
die Bildung unserer Kinder gar nicht teuer genug sein. Aber man muss 
sich schon fragen, warum fehlerfreie Abituraufgaben nicht auch vom 
normalen, also kostengünstigeren Behördenpersonal herzustellen sind.
NRW-Schulministerin Barbara Sommer, selbst Mutter von fünf Kindern, 
wird nicht nur mit Spannung auf die Reifeprüfung ihrer jüngsten 
Tochter schauen, die in diesem Jahr ansteht, wie am Freitag zu 
erfahren war. Auch für sie selbst ist das Zentralabitur ein 
Prüfstein. Bei erneuten medienwirksamen Pannen entstünde ein 
erheblicher Druck auf die Ministerin. So muss man es wohl als 
vorbeugende Maßnahme verstehen, dass Frau Sommer am Freitag allen 
Abiturienten zusicherte, dass sie keine Nachteile erleiden, falls 
sich doch Fehler in die mehr als 1000 Aufgaben eingeschlichen haben 
sollten. Uneingeschränktes Vertrauen in die Arbeit der eigenen 
Mannschaft sieht anders aus. Aber das ist nach zwei fehlerhaften 
Durchgängen nur zu verständlich.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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