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Erneuerbare Energien brauchen neue Netze EUROFORUM-Konferenz "Netz-Integration von Erneuerbaren Energien" 27. und 28. Januar 2009, NH Düsseldorf City-Nord

Düsseldorf (ots)

Dezember 2008. Damit bis zum Jahr 2020 der
Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 25 bis 30 
Prozent erhöht werden kann, müssen die Kapazitäten der zentral 
ausgerichteten Stromnetze auf dezentralere Strukturen ausgebaut 
werden. Allein für die Durchleitung des Windstroms muss das 
Hochspannungsnetz bis 2015 um 850 Kilometer erweitert und auf einer 
Länge von 400 Kilometern verstärkt werden. Laut der dena-Netzstudie I
ist neben dem Ausbau des Hochspannungsnetzes die Integration 
vorhandener und neuer Energiespeichern in das Versorgungssystem 
erforderlich, um die schwankenden Leistungen der Windkraftanlagen 
effizient nutzen zu können.
Die EUROFORUM-Konferenz "Netz-Integration von Erneuerbaren 
Energien" (27. und 28. Januar 2009, Düsseldorf) greift die 
Auswirkungen der dezentralen Energieerzeugung auf die Netz- und 
Versorgungsqualität auf. Die rechtlichen Vorgaben für die Anpassung 
und den Ausbau der Netze durch das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG),
das Kraftwärmekopplungsgesetz (KWKG) und das Erneuerbare Energien 
Wärme-Gesetze (EEWärmeG) werden ebenso vorgestellt wie die 
europäischen Rahmenbedingungen. Die Perspektiven zum Ausbau der 
Erneuerbaren Energien bis 2020/2030 erläutert aus Sicht des 
Bundesumweltministeriums MinRin Dr. Karin Freier. Über die 
bestehenden Fördermodelle für Erneuerbare Energien und über die 
aktuelle Vergütungspraxis informiert Holger Gassner (RWE Innogy 
GmbH). Aus Sicht eines Verteilnetzbetreibers beschreibt Dr. Ulrich 
Groß (Verteilnetzbetreiber Rhein-Main-Neckar GmbH & Co. KG) das 
"Dilemma" zwischen regulatorischen Vorgaben und politischen 
Anforderungen.
Welche Optionen neue Speichertechnologien für den Ausbau der 
schwankenden Erzeugungsleistungen der Erneuerbaren Energien bieten, 
stellt Dr. Oliver Weinmann (Vattenfall Europe AG) vor. Er fragt nach 
der Wirtschaftlichkeit des Speichereinsatzes und stellt die 
Möglichkeiten von Druckspeicher-, Pumpspeicher- und Hybridkraftwerken
vor.
Die Ergebnisse der Netzstudie Brandenburg kommentiert Oliver Britz
(E.ON edis AG). Er stellt die Netzsituation eines regionalen 
Verteilnetzbetreibers vor dem Hintergrund zunehmender regenerativer 
Einspeisung vor und erläutert das Netzsicherheits- und 
Systemsicherheitsmanagement seines Unternehmens. Der Vorstand des 
Fachverbandes GENI, Stefan Brune (Enertrag AG), zeigt, unter welchen 
Umständen Systemlösungen mit Einspeisenetzen sinnvoll sind und geht 
auf Investitionskosten, Wertschöpfungspotenziale und 
Marktperspektiven ein.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-netzintegration09

Pressekontakt:

Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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