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Freiheit oder Diskriminierung für NRW-Stadtwerke? EUROFORUM-Konferenz "Energiestandort NRW" 17. und 18. Dezember 2007, Renaissance Düsseldorf Hotel

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, November 2007. Mit der am 17.
Oktober 2007 im nordrhein-westfälischen Landtag verabschiedeten 
Reform zu Gemeindeordnung gehen große Änderungen in der 
wirtschaftlichen Tätigkeit von kommunalen Betrieben einher. Der 
nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf bezeichnet die Novelle
der Gemeindeordnung als "einen Meilenstein auf dem Weg zu mehr 
Freiheit für die Bürger und die Kommunen". Auf der 
EUROFORUM-Konferenz "Energiestandort NRW" (17. und 18. Dezember 2007,
Düsseldorf) stellt Innenminister Wolf die Bedeutung der 
Gemeindeordnung für eine Modernisierung der kommunalen 
Selbstverwaltung vor und erläutert die weiter bestehenden 
Möglichkeiten der Stadtwerke in ihren Kernaufgaben.
Die 230 Stadtwerke in NRW befürchten durch die Gesetzes-Novelle 
eine weitere Zementierung der Marktmacht der großen Energiekonzerne. 
Sie kritisieren, dass kommunale Unternehmen künftig nur noch bei 
einem "dringenden öffentlichen Zweck" tätig werden dürfen und auch 
nur dann, wenn private Unternehmen diese Aufgabe "nicht mindestens 
ebenso gut und wirtschaftlich" erledigen können. Der Vizepräsident 
des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Dr. Norbert Ohlms, betont
die Unterschiede zwischen kommunalen und privaten Versorgern und 
beschreibt die Befürchtungen der Stadtwerke, im Wettbewerb nicht mehr
bestehen zu können. Den neuen Rechtsrahmen sowie die 
Rechtsschutzmöglichkeiten und Bedingungen für einen Bestandsschutz 
führt Markus Moraing (VKU) aus.
Der Erwerb von 16,1 Prozent an der MVV Energie durch die 
RheinEnergie drohte zunächst an der neuen Gemeindeordnung zu 
scheitern und wurde erst durch einen Bescheid der Bezirksregierung 
Köln genehmigt. Die Möglichkeiten und Grenzen für kommunale 
Unternehmen sich unternehmerisch weiter zu entwickeln und auch über 
die Landesgrenzen hinaus zu expandieren, stellt der 
Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Dr. Rolf Martin Schmitz, vor.
Die energiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, 
Gudrun Koop, zieht eine Bilanz über die Liberalisierung des deutschen
Energiemarktes und die Auswirkungen auf die Versorger-Landschaft in 
NRW. Die Privatisierung eines Stadtwerks als Antwort auf die neuen 
politischen Rahmenbedingungen in der deutschen Energiewirtschaft 
beschreibt der Vorsitzende des Vorstandes der Stadtwerke Düsseldorf, 
Markus F. Schmidt. Weitere Geschäftsmodelle nordrhein-westfälischer 
Stadtwerke wie die Kooperation, Fusion oder Investorensuche werden 
praxisnah auf der Konferenz diskutiert.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-nrw-energie07
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/nrw-energie07
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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