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Eigenmarken auf dem Vormarsch EUROFORUM-Konferenz "Handelsmarken der Zukunft" 19. und 20. September 2007, Wiesbaden

Düsseldorf (ots)

Rodney Wood über Tesco's Eigenmarken-Strategie
Edeka - mehr Eigenmarken im Sortiment
Handelsmarken in Osteuropa
18. Juli 2007. Marketing-Experten sehen einen ungebrochenen Trend 
zur Eigenmarke, vor allem im höherwertigen Segment, und rechnen mit 
einem Anstieg des Anteils der Handelsmarken im LEH 
(Lebensmitteleinzelhandel) auf 45 Prozent. Der Wettbewerb mit der 
Markenindustrie werde sich verschärfen, selbst starke Marken werden 
dies zu spüren bekommen. Laut ACNielsen werden in Europa mit 
Handelsmarken pro Jahr rund 100 Milliarden Euro umgesetzt. Während 
die Schweizer Kette Migros und der britische Konzern Tesco schon seit
langem ein differenziertes Private-Label-Sortiment anbieten, sind die
Artikel deutscher Händler überwiegend Kopien bestehender Marken. Aber
auch hier hat ein Umdenken stattgefunden: Vorreiter im Umsetzen der 
sogenannten Mehrwert-Marken ist der Drogeriemarkt dm. Aber auch Rewe 
und Edeka setzen verstärkt auf Eigenmarken im Sortiment (werben & 
verkaufen, 12/2007).
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Handelsmarken der Zukunft" (19. und 
20. September 2007, Wiesbaden) wird Rodney Wood (Director RWA und 
früherer Tesco-Director) über das umfangreiche Private 
Label-Sortiment bei Tesco sprechen. Tesco gilt in der Branche als 
Vorreiter, was Kundenorientierung und den Einsatz von Eigenmarken 
betrifft. Für jede Zielgruppe gibt es genau abgestimmte Produkte: 
Angeboten werden preiswerte Konserven, Toastbrot und Spülmittel 
ebenso wie Räucherlachs, aber auch Finanzdienstleistungen und 
Rechtsberatungen bietet Tesco im Supermarkt an. Das macht den Konzern
zum viertgrößten Einzelhändler der Welt. Im Jahr 2007 soll das 
Wachstum vor allem in Asien und den USA forciert werden.
Ob Handelsmarken Fluch und Segen zugleich sind, reflektiert der 
Geschäftsführer der Edeka-Südwest Hans-Dieter Bader. Bader geht der 
Frage nach, welche Geschäftstypen das Wachstum von Handelsmarken 
bestimmen und ob die Sättigungsgrenze bereits erreicht sei. Über die 
Entwicklung von Handelsmarken im osteuropäischen Versandhandel 
sprechen Aliz Tepfenhart (Geschäftsführerin Quelle Ungarn und Quelle 
Rumänien) und Dr. Axel Steuernagel (Leiter Mittel- und Osteuropa, 
Quelle). Die organisatorische Einbindung des Handelsmarken-Geschäfts 
in die Strukturen eines Markenartiklers beschreibt Günther Klatt, bei
Melitta Leiter des Private Label Bereichs. Ein Special zum Thema 
Markenrecht und Markenschutz rundet das Programm der 
EUROFORUM-Konferenz ab. Das Programm ist im Internet abrufbar unter
http://www.euroforum.de/ots-handel07

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Leiterin Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Büttner
Telefon: +49(0)211/9686-3380
Fax: +49(0)211/9686-4380
presse@euroforum.com

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