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ots.Audio: Postbank Studie zur Altersvorsorge in Deutschland 2009/2010: Finanzkrise verleidet Deutschen die private Altersvorsorge

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Bonn (ots)

Anmoderation:
"Altersvorsorge in Deutschland" - unter diesem Titel hat die 
"Postbank" zum siebten Mal in Folge in Zusammenarbeit mit dem 
Institut für Demoskopie in Allensbach eine umfassende Studie 
erstellt. Demnach investieren die Bundesbürger in Zeiten der 
Finanzkrise nur noch zögernd in Altersvorsorgeprodukte.
Katrin Müller fasst zusammen:
Beitrag:
"Wohn-Riester", "fondsbasierte Rente" oder Bausparvertrag - das 
Vertrauen der Deutschen in Altersvorsorgemodelle ist durch die 
Finanzkrise deutlich gesunken. Das besagt jedenfalls die aktuelle 
Studie von Postbank und Allensbach-Institut. Michael Meyer ist 
Retail-Vorstand der Postbank und verantwortlich für das 
Privatkundengeschäft. Er hat die aktuellen Zahlen:
(O-Ton 1: Dr. Meyer): "Nach unserer Studie halten 42 Prozent der 
Menschen, die heute noch keine Rente oder Pension bekommen, ihre 
Altersvorsorge für "nicht ausreichend". Und jeder dritte Berufstätige
fragt sich jetzt sogar, ob private Altersvorsorge wegen der Finanz- 
und Wirtschaftskrise generell noch Sinn macht! Vieles deutet deshalb 
darauf hin, dass es in Deutschland zu einer langfristigen und 
schwerwiegenden Krise der Altersvorsorge kommen kann."
Betroffen von der Krisenstimmung sind dabei übrigens auch 
staatlich geförderte Vorsorgeprodukte wie die Riesterrente. In der 
Vergangenheit galt dieses Produkt als Verkaufsschlager - Frage an 
Michael Meyer - wie sieht's damit denn heute aus?
(O-Ton 2: Dr. Meyer): "Gerade bei jungen Berufstätigen lässt hier 
das Interesse deutlich nach. So gab im Vorjahr noch fast jeder vierte
der unter 30-jährigen an, eine Riester-Rente als Altersvorsorge 
abschließen zu wollen. Nun ist der Wert um fast die Hälfte gefallen."
Das zögerliche Investitionsverhalten der Bundesbürger gilt aber 
nicht für alle Vorsorgemodelle. Bei der Eigenheimnutzung 
beispielsweise hat Postbank-Retail-Vorstand Meyer eine gute 
Nachricht:
(O-Ton 3: Dr. Meyer): "Das Eigenheim ist von dieser Entwicklung 
ganz klar ausgenommen. Vielmehr wächst sogar die Zahl derer weiter, 
die künftig in die eigenen vier Wände investieren wollen. Das 
Eigenheim gilt für 63 Prozent der Bürger als ideale Form der 
Altersvorsorge und liegt damit weit vor allen anderen privaten 
Anlageformen."
Ja und gerade weil niemand vorhersagen kann, ob die gesetzliche 
Rente auch in Zukunft sicher ist, rät Postbank-Retail-Vorstand Meyer 
in jedem Fall privat fürs Alter vorzusorgen:
(O-Ton 4: Dr. Meyer): "Unstrittig unter Experten ist, dass private
Zusatzvorsorge unverzichtbar ist, um im Alter den Lebensstandard zu 
halten. Und es gibt auch genügend sichere Anlagemöglichkeiten. 
Allerdings: Diese weisen auch eher konservativ gerechnete Erträge auf
- und keine Traumrenditen, die sich am Ende als illusorisch 
herausstellen. Fakt ist: Die Skepsis muss weichen, die Deutschen 
müssen fürs Alter privat vorsorgen."
Dazu fordert Meyer auch mehr Unterstützung vom Staat:
(O-Ton 5: Dr. Meyer): "Zum einen muss die staatliche Förderung der
privaten Altersvorsorge noch attraktiver werden. Viele komplizierte 
Regeln schrecken die Menschen heute noch ab, etwa das "fiktive 
Wohngeldkonto" beim Wohn-Riester. Vorbild für eine effektive 
Förderung kann da die gerade ausgelaufene Umweltprämie in der 
Automobilindustrie sein. Zum anderen muss man intensiv über eine 
gesetzliche Pflicht zur privaten Vorsorge nachdenken. Inzwischen hält
mit 40 Prozent eine relative Mehrheit der Deutschen diesen Weg für 
richtig - anders als noch im Vorjahr."
Ja und weil eben niemand weiß, ob die gesetzliche Rente sicher 
ist, empfiehlt es sich, möglichst früh in die ein oder andere Anlage 
zu investieren. Weitere Infos zum Thema private Altersvorsorge gibt's
auch unter www.postbank.de. Dort findet man übrigens auch einen 
kostenlosen Altersvorsorge-Check für eine ganz individuell 
zugeschnittene Anlagestrategie - damit man den Ruhestand dann auch 
voll genießen kann.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Postbank
Ralf Palm
+49 228 920 12109
ralf.palm@postbank.de

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