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BDI zu den Wachstumszahlen für das zweite Quartal 2001

Berlin (ots)

"Die nun amtlich ausgewiesene Wachstumsschwäche
muss die Politik endlich aufrütteln", mit diesen Worten kommentierte
BDI-Präsident Michael Rogowski die vom Statistischen Bundesamt
vorgelegten Zahlen für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts für das
zweite Quartal 2001. Mit solch geringem Wachstum kann die
Arbeitslosigkeit nicht abgebaut werden, im Gegenteil: ein weiterer
Anstieg der Unterbeschäftigung ist programmiert. Auch die Juli-Daten
für den ifo-Geschäftsklima- index, die zumindest für Westdeutschland
erstmals wieder eine leichte Besserung der Lagebeurteilung und der
Geschäftserwartungen anzeigen, können noch nicht als konjunkturelle
Trendwende interpretiert werden. "Die Politik müsse den Ernst der
Lage endlich wahrnehmen", so der BDI-Präsident. Gefragt sei aber kein
kurzfristiger Konjunkturaktionismus, der in einem Strohfeuer
verpuffe, sondern eine mittelfristig angelegte Struktur- und
Wachstumspolitik. Rogowski forderte in diesem Zusammenhang ein
Vorziehen der nächsten Stufe der Steuerreform, ein Aussetzen der
nächsten Ökosteuer-Erhöhung sowie das Einleiten grundlegender
Reformen in den sozialen Sicherungssystemen, insbesondere im
Gesundheitswesen.

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