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PM 113 - BDI: Steuerliche Forschungsförderung bringt drei Mal mehr, als sie kostet

Berlin (ots)

-Neue BDI-Berechnung: Zwölf Milliarden Euro
zusätzliche Wertschöpfung
-Nicht auf kleine Unternehmen beschränken
-Komplette Refinanzierung für den Staat
"Eine steuerliche Forschungsförderung für alle Unternehmen 
ermöglicht zwölf Milliarden Euro zusätzlicher Wertschöpfung. Sie 
bringt annähernd das Dreifache dessen, was sie kostet. Sie rechnet 
sich also für die Wirtschaft und den Staat." Das sagte der 
Vorsitzende des BDI/BDA-Ausschusses für Forschungs-, Innovations- und
Technologiepolitik, Andreas Barner, in Berlin.
"Deutschland muss im Förder-Niveau mit konkurrierenden 
OECD-Ländern wie den USA, Großbritannien, Frankreich, Österreich, 
Kanada  oder Australien gleichziehen", forderte Barner. "Ein höherer 
Aufwand für Forschung und Entwicklung (FuE) würde in den folgenden 
Jahren zu einer zusätzlichen Wertschöpfung führen und die Wirtschaft 
auf einen höheren Wachstumspfad bringen."
Die Industrie investiert über 40 Milliarden Euro in (FuE). Eine  
wirksame steuerliche Forschungsförderung würde den Unternehmen 
ermöglichen, zehn Prozent ihrer Aufwendungen von der Steuerschuld 
abzuziehen. Dadurch würde der Staat zunächst vier Milliarden Euro 
weniger Steuern einnehmen. "Die Unternehmen investieren diese 
Ersparnis jedoch unmittelbar wieder in Forschung und Entwicklung", 
sagte Barner. "Dies bestätigen alle empirischen Erhebungen." Die sich
daraus ergebenden zwölf Milliarden Euro zusätzlicher Wertschöpfung 
entsprächen knapp einem halben Prozent des Bruttoinlandsprodukts 
(BIP).
Informationen im Internet unter http://www.bdi.eu/download_content
/ForschungTechnikUndInnovation/Wachstumswirkungen.pdf

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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