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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Hauseigentümer sollen Gebührenfahnder unterstützen GEZ - schon geschnüffelt? UWE POLLMEIER

Bielefeld (ots)

Sie stehen in der Beliebtheitsskala auf einer Stufe mit ansteckenden Krankheiten, piependen Weckern am Montagmorgen und Dauerregen im Nordsee-Urlaub - die Gebühreneintreiber der GEZ. Seit Jahren liefern sie sich mit missionierenden Glaubensvertretern ein enges Rennen um den Titel des unbeliebtesten Haustürgastes. Bald ist Schluss mit dieser Exklusivität. Die durchs Land ziehenden Kontrolleure erhalten Unterstützung. Ab Januar werden Immobilienbesitzer und Hausverwalter mithelfen müssen und somit einen Teil der bösen Blicke der Rundfunknutzer auf sich lenken. Der neue Rundfunkbeitragsstaatsvertrag nimmt den GEZ-Mitarbeitern die Last ein wenig von den Schultern. Die Hauseigentümer werden nun vorgeschickt, ob sie es wollen oder nicht, um den schwarzsehenden Mieter bei Bedarf zu verpfeifen. Was das Einwohnermeldeamt nicht schafft und die Unehrlichkeit einiger TV-Seher verhindert, soll nun der unschuldige Hauseigentümer richten: Gebühren von allen. Wer nicht petzen möchte, wird bestraft und muss ein Bußgeld zahlen, während sein Mieter möglicherweise längst umgezogen ist.

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