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Neue Westfälische (Bielefeld): Diskussion über Frauenquote in Manageretagen Notwendiges Übel SABINE BRENDEL

Bielefeld (ots)

Eine Frauenquote für Führungsetagen - was für ein grausiger Gedanke! Jede fähige Frau, die eine Spitzenposition in einem Unternehmen erhält, könnte dann leicht als "Quoten-Tussi" geschmäht werden. Trotzdem ist eine solche Regelung dringend nötig. Frauen sind gut ausgebildet. In Europa gibt es zum Beispiel mehr Universitätsabsolventinnen als Absolventen, ihr Anteil beträgt 60 Prozent. Doch bis in die Unternehmensspitzen - man könnte sagen: Männerhochburgen dringen wenig Frauen vor. Eine Quote würde das ändern. Sie hätte außerdem noch begrüßenswerte Nebeneffekte. Erklimmen mehr Frauen Führungspositionen, ändert das die eher konservative Wirtschaftswelt. Unternehmen müssen sich dann mehr Gedanken machen, wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Berufs- und Familienleben unter einen Hut bringen können. Diese Veränderungen würden übrigens auch Männern nutzen.All das ginge auch ohne eine Frauenquote - theoretisch. Praktisch, das heißt: freiwillig, verändert sich in Deutschland nur langsam etwas. Der Druck fehlt. Also muss die Quote her, so traurig das auch ist.

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