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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Umstrittene Langstreckentransporte Das Leid der Tiere HUBERTUS GÄRTNER

Bielefeld (ots)

Tiere können keine Petitionen formulieren. Sie können nicht protestieren oder sich anderweitig wehren, sondern sie müssen ihr Schicksal erdulden. Und das ist gezeichnet von Ausbeutung und zum Teil von großen Qualen. Besonders deutlich wird das immer wieder bei den Transporten. Die derzeitig in Europa gültigen Vorschriften stammen aus dem Jahr 2005. Sie erlauben, dass lebendige Tiere unendlich lange transportiert werden dürfen, wenn dabei Pausen eingehalten werden. Das ist an sich schon ein Unding, weil sich das Leid der Tiere mit der Länge und Dauer der Transportwege steigert. Hinzu kommt, dass Kontrolleure fehlen, die die ohnehin dürftigen Vorschriften überwachen. Um so wichtiger ist in dieser Situation die Arbeit der verschiedenen Tierschutzorganisationen geworden. Sie haben bereits mehr als eine Millionen Unterschriften gesammelt, um die Langstreckentransporte lebender Tiere zu unterbinden und die Transportdauer generell auf acht Stunden zu begrenzen. Diese Kampagne, die bereits von mehr als 100 Abgeordneten des EU-Parlaments unterstützt wird, muss unbedingt Erfolg haben.

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