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Piratenpartei-Vorsitzender Nerz: "Keine Protestpartei" +++PHOENIX-Preview verfügbar+++

Bonn (ots)

Bonn/Berlin, 5. Oktober 2011 - Sebastian Nerz, Bundesvorsitzender der Piratenpartei, erklärt sich den Höhenflug der Piraten und den Wahlerfolg in Berlin mit einem Mix aus neuem Politikstil und Themensetzung. "Ich glaube nicht, dass wir eine Protestpartei sind. Die Wähler entscheiden sich nicht nur gegen die anderen Parteien, sondern sie entscheiden sich ganz bewusst für einen neuen Stil in der Politik, für eine neue Richtung in der Politik, und auch für eine Partei, die versucht, Politik offener und transparenter zu gestalten", sagte der 28-jährige Bioinformatiker in der PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am Freitag, 7. Oktober 2011, 24.00 Uhr und Sonntag, 9. Oktober 2011, 11.15 Uhr). Die Themen der Piratenpartei in Berlin hätten zudem gut die aktuelle Lage in der Stadt widergespiegelt.

Nerz betonte, dass die Piraten eine "ganz seriöse Tagespolitik" machen wollten. Kritik an fehlendem Wirtschaftssachverstand und Wirtschaftsprogramm in der Partei trat Nerz entgegen. "Wir haben uns nur noch nicht auf eine einheitliche Linie geeinigt, wie Wirtschaftspolitik aussehen könnte", so der Bundesvorsitzende. Mit Blick auf die Diskussion um den Euro-Rettungsschirm fügte er hinzu: "Ich glaube, wir sind da nicht die einzige Partei, die eigentlich keine Ahnung hat, wie man die aktuellen Probleme lösen kann. Ich glaube, das geht gerade allen Parteien so."

Bei der Bundestagswahl 2013 werde die Piratenpartei auf jeden Fall antreten, so Nerz. Der Bundesvorsitzende sieht die Partei auch "reif", wichtige Entscheidungen zum Beispiel zu den Themen Euro, Bürgerversicherung, bürgerliche oder linke Regierung zu treffen, falls sie nach dem Urnengang zum Zünglein an der Waage werden sollte. "Ich bin sicher, wir sind in der Lage, diese Fragen zu beantworten."

IM DIALOG spricht Alfred Schier mit Sebastian Nerz außerdem über dessen politischen Anfänge bei der CDU, Transparenz in der Piratenpartei und Wikileaks.

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