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PHOENIX

PHOENIX PROGRAMMHINWEIS
Montag, 5. Juni 2000

Köln (ots)

7.45 Uhr Bill Clinton - Rede vor der Duma
   PHOENIX ist live dabei
Mit Spannung wird in den USA und in Europa die Rede Bill Clintons
vor der russischen Duma erwartet. PHOENIX wird die Ansprache und die
Abschluss-Pressekonferenz zum Treffen mit dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin live übertragen.
20.15 Schwerpunkt
   Expo 2000 - Show der Superlative?
Seit fünf Tagen hat die Expo 2000 auf dem Messegelände in Hannover
ihre Tore geöffnet. Unter dem Motto: "Mensch - Natur - Technik"
präsentieren sich fast 200 Nationen, Organisationen und Unternehmen.
Die Gesamtkosten für die Show der Superlative belaufen sich wie
geplant auf etwa zehn Milliarden Mark. Die reichste Nation der Welt,
die U.S.A., ist auf der Expo nicht vertreten.
Ist die Weltausstellung noch zeitgemäß? Zeigt die Expo die
versprochenen Lösungsbeispiele für zentrale Probleme der Menschheit?
Bietet sie nur Technik-Euphorie, wie Kritiker behaupten? Bringt die
Weltausstellung tatsächlich einen Innovations- und Konjunkturschub?
Nur einige der Fragen, die Alexander von Sobeck mit seinen Gästen
aus dem Siemens-Pavillon von der Expo diskutiert. Teilnehmer der
Runde sind: Wibke Bruhns, Expo-Pressesprecherin, Martin Roth, Leiter
Expo-Themenpark, Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister von Hannover,
und Ralf Strobach, Bürgerinitiative Umweltschutz.
19.15 Uhr Stalin
   4-teilige Reihe. 3. Teil: Der große Terror
Im Bolschoitheater lauscht ein Mann verzaubert den gefühlvollen
Klängen von Tschaikowskys "Schwanensee", schaut wie hypnotisiert den
graziösen Bewegungen des Ballettensembles zu. Dann geht er in seinen
Arbeitsraum im Kreml und unterzeichnet Todesurteile gegen einstige
Kampfgefährten.
Blutiger Höhepunkt der Stalin-Herrschaft ist die Periode des
"großen Terrors" in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre. Fast alle
Altbolschewiken, Lenins Mitkämpfer aus den Jahren des Exils, fallen
ihm zum Opfer, ebenso promovierte Wissenschaftler und Künstler und
praktisch alle führenden Militärs. Mit ihnen werden Millionen
einfacher Sowjetbürger als "Schädlinge", "Saboteure" und "Spione"
erschossen oder in die Straflager geschickt.
Ein riesiger Lagerkomplex entsteht, der "Archipel Gulag".
Zwangsarbeiter schuften unter mörderischen Bedingungen in den
Bergwerken Ostsibiriens, bauen Straßen und Staudämme. Doch auch die
normalen Arbeiter werden in ein strenges Zwangssystem eingegliedert:
drakonische Strafen für mangelnde Arbeitsleistungen, Fehlen am
Arbeitsplatz und Trunkenheit werden eingeführt.
Auf der anderen Seite erhalten die "Bestarbeiter", die alle Normen
überbieten, bis zu zwölf Mal mehr Lohn als ihre Kollegen. Stalin
meint, wer besser arbeitet, soll besser leben.
Bisher unbekannte Filmaufnahmen von den Lagern des "Archipel
Gulag", vom Prozess gegen die berühmten bolschewistischen Politiker
Nikolaj Bucharin und von Stalin selbst sind in dieser Folge zu sehen.
Dokumentation von Hartmut Kaminski und Dimitri A. Wolkogonow
Rückfragen:   
PHOENIX Kommunikation, 
Telefon 0221-220-8477, 
Fax 0221-220-8089

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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