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B.Z.-Kulturpreise im Stella-Musical-Theater vergeben

Berlin (ots)

Die B.Z., Berlins größte Zeitung, hat am
Montagabend, 31. Januar 2000, zum neunten Mal die begehrten
B.Z.-Kulturpreise vergeben. Neun nationale und internationale Stars
wurden für besondere Leistungen und kulturelle Verdienste im Jahr
1999 in den Bereichen Theater, Film, Show, Fernsehen, Literatur und
Architektur ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand vor rund
1200 Gästen im Stella-Musical-Theater am Potsdamer Platz statt.
Die Preisträger und Laudatoren:
In der Kategorie Architektur wurde der amerikanische Architekt
Peter Eisenman für sein geplantes Holocaust-Mahnmal in Berlin geehrt.
Überreicht wurde der Preis von Kulturstaatsminister Dr. Michael
Naumann. Das Oktett des Berliner Philharmonischen Orchesters bot den
musikalischen Rahmen.
Dichter und Schriftsteller Thomas Brussig erhielt den Preis in der
Kategorie Literatur für seinen Wenderoman "Helden wie wir". Laudator
war Götz Schubert vom Deutschen Theater, der eine Szene aus "Helden
wie wir" spielte.
Sängerin und Schauspielerin Ute Lemper erhielt den
B.Z.-Kulturpreis in der Kategorie Show für ihre weltweiten Erfolge.
Hanna Schygulla ehrte die Preisträgerin mit einer Textcollage von
Rainer Werner Fassbinder.
In der Rubrik Fernsehen wurde das Ensemble der RTL-Soap Opera
"Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ausgezeichnet. Als Laudatorin trat
die Entertainerin Gayle Tufts auf.
In der Kategorie Theater wurde der Schauspieler Ulrich Mühe für
seine Leistungen auf deutschen Theater-Bühnen, im Film und im
Fernsehen ausgezeichnet. Als Laudator trat Dieter Mann, Schauspieler
und ehemaliger Intendant des Deutschen Theaters, auf. Er rezitierte
den großen Berliner Theater-Kritiker
Alfred Kerr, der schon zu Beginn des Jahrhunderts über das
Berliner Theaterleben schrieb.
Die "Bar jeder Vernunft" wurde als erfolgreichstes Variete
Deutschlands ausgezeichnet. Die Geschwister Pfister sangen Auszüge
aus ihrer Erfolgsproduktion "Das weiße Rössl".
Der ehemalige Berliner Kultursenator Peter Radunski erhielt
ebenfalls den begehrten Bären der B.Z. Wie kein anderer Kultursenator
hat er das öffentliche Bewusstsein für die Lebensnotwendigkeit der
Kultur für die Stadt Berlin geprägt. Die Stepptanz-Gruppe Sven
Göttlicher & Berlin Dizzy Tappers bot einen temperamentvollen
Auftritt.
Der Filmregisseur Joseph Vilsmair wurde in der Kategorie Film u.
a. für seine Werke "Herbstmilch", "Stalingrad", "Comedian Harmonists"
sowie sein jüngstes Projekt "Marlene" geehrt. Überreicht wurde der
Preis von Katja Flint, die in dem Film "Marlene" die Hauptrolle
spielt. Die "Tailed Comedians" sangen Lieder der Comedian Harmonists.
Mit dem Ehrenpreis wurde die technische Ausstattung des Musicals
"Der Glöckner von Notre Dame" ausgezeichnet.
Den Bronze-Bären der B.Z., eine Original-Statue des Berliner
Bildhauers Ernst Leonhardt, nahmen bereits Prominente wie Daniel
Barenboim, Sir Norman Foster, Helmut Newton, Katja Riemann, Armin
Müller-Stahl, Katharina Thalbach, Christo und Jean-Claude, Völker
Schlöndorff, Mario Adorf, Hildegard Knef und Karl Lagerfeld in
Empfang.
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Carola C. Schmidt zur
Verfügung. Telefon: (0 30) 25 91-25 23 E-Mail:  ccschmidt@asv.de
Diese Presseinformation kann im Internet unter www.asv.de abgerufen
werden.

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