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Brigitte Woman

Die dunklen Seiten des Bestsellerautors Carlos Ruiz Zafón: "Ich bin überehrgeizig und selbstsüchtig"

Hamburg (ots)

15. April 2009 - Der spanische Bestsellerautor
Carlos Ruiz Zafón, der mit seinen unheimlichen, mysteriösen Romanen 
("Der Schatten des Windes", "Das Spiel des Engels") Furore macht, 
bezeichnet sich selbst als rational und analytisch. "Ich bin nicht 
jemand, der aus dem Bauch heraus handelt - weder im Leben noch beim 
Schreiben", sagt er im Interview mit dem Frauenmagazin BRIGITTE WOMAN
(Heft 05/09, ab heute im Handel). In seinen Schauergeschichten würden
die innersten Gefühle des Menschen angesprochen: Ängste, Wünsche, 
Aggressionen. Nach seinen eigenen "dunklen Seiten" gefragt, sagt der 
Autor: "Wenn ich negative Gefühle in mir spüre - Eifersucht oder was 
auch immer - , möchte ich sie erst mal verstehen, bevor ich blind 
losagiere." Aber es gebe durchaus Eigenschaften, die er an sich 
selbst überhaupt nicht mögen würde: "Ich fürchte, ich habe die 
Tendenz, selbstsüchtig zu sein, nicht genug auf die Interessen 
anderer Menschen zu achten", gesteht Zafón in BRIGITTE WOMAN.
Als Kind sei er "überehrgeizig" gewesen und habe schon mit acht 
Jahren gewusst, dass das Schreiben seine "Bestimmung" sein würde. Und
trotz seines großen Erfolgs ist er auch heute nicht gelassen: "Das 
ehrgeizige Kind ist nie aus meinem Bewusstsein verschwunden."

Pressekontakt:

Eva Kersting Frauke Richter
Kommunikation / PR Kommunikation/PR
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Gruner + Jahr AG & Co KG Gruner + Jahr AG & Co KG

Tel: 040/3703-2990 Tel: 040/3703-2980
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E-Mail: kersting.eva@guj.de E-Mail: richter.frauke_fr@guj.de

Original-Content von: Brigitte Woman, übermittelt durch news aktuell

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