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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar/Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zur Gesundheitsprävention

Regensburg (ots)

Sportvereine und Volkshochschulen tun es schon lange, Krankenkassen haben nachgezogen und auch Arbeitgeber bieten heute ihren Mitarbeitern Präventionsprogramme an. Es gibt Ernährungs-, Sport- und Entspannungskurse. In Gruppen oder mit Personal Trainer. In der Stadt und auf dem Dorf. Wem also hilft die Präventionsberatung, die die FDP den Ärzte übertragen will? Den Ärzten und der FDP, die sich ein paar Wählerstimmen aus diesem Kreis erhofft. Denn auch wenn die Kassen über mangelnde Nachfrage an Vorsorgeprogrammen klagen, so wird sich dieser Zustand durch eine ärztliche Beratung nicht ändern. Auch der Arzt kann niemanden zwingen, etwas für seine Gesundheit zu tun. Er kann empfehlen. Was er im übrigen auch schon heute tut. Das gehört schließlich zu seiner ärztlichen Verantwortung. Das Extrahonorar wird nur zu unsinnigen Beratungen verleiten. Der Patient kommt zum Entfernen der Hühneraugen und wird dabei über Power-Yoga informiert? Wer die Bürger derart zum Narren hält, der wird bei der nächsten Wahl die Rechnung bezahlen.

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