Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalenpost mehr verpassen.

Westfalenpost

Westfalenpost: Kleine Depression

Hagen (ots)

Wirtschaftslage drückt auf den Dax
Von Stefan Pohl
Am Aktienmarkt naht die Zeit der Schnäppchenjäger. Wenn man überhaupt
noch etwas Positives an der derzeit desolaten Wirtschafts- und 
Finanzlage finden will, dann dieses. Der Dax, gleich ob er knapp über
oder unter 4000 Punkten steht, folgt damit nur der Vorlage, die die 
Unternehmer mit dem rekordverdächtig niedrigen Ifo-Index gegeben 
haben. Alles zusammen ergibt das Bild einer wenn noch nicht großen, 
dann aber zumindest kleinen Depression, die Deutschland in dieser 
Form lange nicht mehr erlebt hat.
Mit Pleiten und deutlichen Schieflagen zuhauf: Opel, Märklin, 
Schiesser, Rosenthal, dazu Conti und Schaeffler, die Banken nicht zu 
vergessen sowie Daimler und BMW und die Versicherungen, die den Dax 
gegenwärtig belasten. Ist irgend jemand nicht erwähnt?
Ja! Wie so oft die vielen mittelständischen Metallbetriebe abseits 
des Rampenlichts, in denen ebenfalls Zehntausende um ihre Jobs 
bangen. Die im Dunkeln sieht man nicht. Aber sind diese Arbeitsplätze
deshalb weniger wertvoll?

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalenpost
Weitere Storys: Westfalenpost
  • 23.02.2009 – 19:44

    Westfalenpost: Ein Karnevalsscherz?

    Hagen (ots) - Frau Schavan sucht Hilfslehrer Von Winfried Dolderer Wie schlecht muss es um das Ansehen eines Berufsstandes stehen, wenn sich die begabtesten jungen Menschen schaudernd abwenden. Einer neueren Studie zufolge gilt das für die Lehrerzunft, zu der sich angeblich nur Mittelmäßige hingezogen fühlen. Nicht viel besser steht es freilich um das Ansehen von Top-Managern, die weithin den Ruf raffgieriger ...

  • 22.02.2009 – 19:39

    Westfalenpost: Überflüssige Aufwertung

    Hagen (ots) - Altkanzler Schröders Besuch im Iran Von Jörg Bartmann Der Besuch des Altkanzlers im Iran wirft mehr Fragen auf, als dass er plausible Antworten geben kann. Gerhard Schröder, der Machtmensch mit Hang zu Schnellschüssen, nimmt für sich in Anspruch, dass der Auftritt in Teheran rein privat gewesen sei. Schon das ist nachweislich falsch. Als ehemaliger Bundeskanzler ist bei Auslandsreisen das ...

  • 20.02.2009 – 18:36

    Westfalenpost: Der Herr M.

    Hagen (ots) - Wenn Politiker von sich reden machen Von Rudolf Limpinsel Herr M. von der Jungen Union macht wieder von sich reden. "Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie", wird der CDU-Mann zitiert. Geht es ihm um die Sache? Dazu ließe sich erwähnen, dass jüngst die Praxis zur Ermittlung der Hartz-IV-Sätze für Kinder höchstrichterlich zerlegt worden ist, vermutlich mit der Tendenz, dass der Bedarf Heranwachsender zur ...