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Westfalenpost: Weniger ist weniger Zur Entwicklung der Nettoreallöhne

Hagen (ots)

Von Nina Grunsky
Mehr ist weniger - und weniger ist mehr, oder? Die Bruttolöhne 
mögen in den vergangenen Jahren gestiegen sein. Berücksichtigt man 
aber Preissteigerungen, Steuern und Abgaben, hat der Einzelne am 
Jahresende weniger im Portemonnaie als 1991.
 Im Durchschnitt geht es den Bürgern dennoch offenbar etwas besser 
als schlechter. Denn immer öfter fließen eineinhalb bis zwei 
Einkommen in die Haushaltskasse. Davon müssen weniger Mäuler satt 
werden als früher, weil es weniger Kinder gibt. Also alles halb so 
schlimm?
 Alleinerziehende profitieren von dieser Entwicklung nicht. Auch 
nicht Familien, in denen nur einer verdient und der andere sich ganz 
dem Nachwuchs widmet. Damit auch sie von ihrer Arbeit leben können, 
nicht weiter ins Abseits geraten, muss ein Weg gefunden werden, 
diesen Trend zu stoppen. Nur Steuern und Sozialabgaben zu senken, ist
zu bequem: Denn davon werden auch Leistungen bezahlt, die diesen 
Familien zugute kommen.

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Telefon: 02331/9174160

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