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Neue OZ: Kommentar zu Soziales
Sport

Osnabrück (ots)

Gut für Geist und Gesundheit

Ein sportliches Ergebnis: Der Anteil der Menschen, die in Niedersachsen im Verein dem Ball hinterherjagen, den Schläger schwingen, Turnschuhe anziehen oder Bahnen schwimmen, liegt deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Das Resultat ist erst einmal in doppelter Hinsicht erfreulich. Zum einen zeigt es, dass im Flächenland Niedersachsen das Gemeinschaftsleben funktioniert. Dafür gebührt in erster Linie den Menschen Dank, die in Ausübung eines Ehrenamts als Trainer und Betreuer die zahlreichen Sportangebote überhaupt erst ermöglichen. Zum anderen fördert die körperliche Betätigung nicht nur die Gesundheit, sondern sie belebt auch den Geist.

Was aber ist mit den zwei Dritteln der Niedersachsen, die nicht im Verein Sport treiben? Klar, viele Erwachsene halten sich individuell oder gemeinsam mit Freunden außerhalb von Clubzwängen fit. Sie joggen, walken, fahren Rad, wandern, stemmen Hanteln oder schwitzen im Studio auf dem Crosstrainer. Und trotzdem: Jeder zweite Erwachsene hierzulande ist übergewichtig. Und auch immer mehr Kinder leiden unter Fettleibigkeit. Eine fatale Entwicklung, denn: Je weniger Bewegung Jungen und Mädchen in ihrer Kindheit haben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie später schlechter bezahlt, häufiger krank oder gar kriminell werden.

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