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Neue OZ: Kommentar zur Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz

Osnabrück (ots)

Neuanfang für die Verlegerin
Die Frankfurter "Suhrkamp"-Kultur ist mit dem Umzug in die 
Hauptstadt vorbei - es lebe die Berliner "Suhrkamp"-Kultur? Die 
Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz ist davon überzeugt: Wer etwas im 
Kulturleben dieses Landes bewegen will, muss nach Berlin. Geht diese 
Rechnung der immer wieder viel kritisierten Verlegerin auf, wird der 
Ortswechsel dem traditionsreichen Verlag wieder zu neuem Glanz 
verhelfen. Der alte als intellektuelles Zentrum war ja seit dem Tod 
ihres Mannes Siegfried Unseld etwas verblasst. Interne Querelen, der 
Verlust wichtiger Autoren wie Martin Walser und der zähe Rechtsstreit
mit Mitgesellschaftern brachten den Verlag negativ in die 
Schlagzeilen. Der Umzug nach Berlin - wo man Unseld-Berkéwicz mit 
offenen Armen aufnimmt - ist deshalb vor allem für die Verlegerin ein
Neuanfang.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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