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Burnout: Auch eine Frage des Geschlechts?

Oldenburg (ots)

Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass niemand vor einem Burnout gefeit ist. Seien es Fußballtrainer, Bestsellerautorinnen, Sänger oder Politiker. Die Zahl der Burnout-Fälle hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, und es trifft nicht nur diejenigen, die im Rampenlicht stehen. Inzwischen hat das Erschöpfungssyndrom fast alle Bevölkerungsschichten erreicht.

Burnout ist ein schleichender Prozess. Erste Anzeichen sind, sich ständig unter massivem Stress zu fühlen, nicht mehr ruhig zu schlafen und permanent zu grübeln. Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, ständiges Kopfweh, Tinnitus oder Herzprobleme können hinzukommen. Dies gilt für Frauen ebenso wie für Männer.

Allerdings gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede. Während Frauen sehr viel früher das Gespräch suchen, tun Männer dies kaum. Sie gehen auch deutlich später zum Arzt und ignorieren die Symptome, was das Risiko für eine Chronifizierung erhöht. Bei Männern ist außerdem zu beobachten, dass sie direkt vom Erbringen von Dauerhöchstleistungen und einem permanenten Engagement in das Endstadium des Burnouts geraten, ohne eine Überlastung vorher überhaupt richtig wahrgenommen zu haben.

Auch die Folgen eines Burnouts beim Mann zeigen ein anderes Gesicht: Reizbarkeit, Aggressivität, geringe Impulskontrolle, Wutanfälle, höhere Risikobereitschaft, Alkohol- oder Nikotinsucht sowie die Tendenz, anderen die Schuld zu geben, sind typisch.

Männer nehmen seltener professionelle Hilfe wegen psychischer Symptome in Anspruch, auch, weil sie diese häufig absichtlich herunterspielen. Doch spätestens, wenn man körperliche und geistige Probleme spürt, die Freude an der Arbeit schwindet und es zu Problemen durch das eigene Fehlverhalten kommt, sollte man gegensteuern.

Dafür gibt es Unterstützung aus der Natur mit einem Spezialextrakt aus der arktischen Heilpflanze Rosenwurz (SHR-5, z.B. Rhodiolan® NE Kapseln, rezeptfrei in Apotheken). Dessen günstige Eigenschaften sind wissenschaftlich bestätigt: In Studien konnte nicht nur die Stressbewältigung verbessert, sondern die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit nachhaltig gefördert werden. Und das bei ausgezeichneter Verträglichkeit.

Pressekontakt:

ifemedi, Dr. Jörg Hüve
Hopfenweg 44c, 26125 Oldenburg
0441/9350590, presse@medizin-ernaehrung.de

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