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Jugendparlament in Berlin: Energieverbrauch muss mit Kunststoffen dauerhaft gesenkt werden

Frankfurt am Main (ots)

Energiesparen, Klimaschutz und
gleichzeitig auch in Zukunft technologischen Fortschritt möglich 
machen. Themen, die weltweit Entscheider in Politik, Wissenschaft und
Wirtschaft bewegen, diskutierten jetzt mehr als 100 Jugendliche als 
Teilnehmer am ersten "Jugend-Energie-Parlament" im Berliner 
Abgeordnetenhaus.
Die Jugendlichen forderten Politik und Wirtschaft auf, die 
Voraussetzungen zu verbessern, damit der Energieverbrauch auf Dauer 
entscheidend gesenkt werden kann. Aber auch jeder für sich müsse 
bereit sein, in den Klimaschutz zu investieren.
Die von den europäischen Kunststofferzeugern (PlasticsEurope) 
initiierte Debatte zeigte, dass die Möglichkeiten zum Energiesparen 
noch lange nicht ausgeschöpft sind. Besonders beim Heizen von 
Wohnungen, beim Auto- und Flugverkehr und im sinnvollen Einsatz 
erneuerbarer Energien sehen die Jugendlichen noch ein hohes 
Potenzial. Die Diskussion machte dabei deutlich, dass besonders der 
Einsatz innovativer Kunststoffe einen entscheidenden Beitrag zu 
Ressourcenschonung und Klimaschutz leisten kann.
Die Debatte ergab, dass fast 90 Prozent des Erdöls als Brenn- oder
Treibstoff eingesetzt und damit nur einmalig und kurzlebig genutzt 
werden. Mit vier bis sechs Prozent verbraucht die Produktion von 
Kunststoffen dagegen vergleichsweise wenig Rohstoffe. Bei der 
Wärmeisolierung eines Hauses erweisen sich Kunststoffe sogar als 
Energiebringer, da schon nach kurzer Zeit der Energiespareffekt höher
ist als die zur Produktion benötigte Energie.
Das Jugend-Energie-Parlament in Berlin bildete den Auftakt einer 
Diskussionsreihe in zehn europäischen Parlamenten, in denen insgesamt
mehr als 1.000 Jugendliche Fragen rund um den Klimaschutz aus 
europäischer Sicht diskutieren werden. Höhepunkt ist dann im Sommer 
2008 eine Abschlussdiskussion im europäischen Parlament in Brüssel, 
zu der die besten Debattierer aus den nationalen Parlamenten 
eingeladen werden.

Pressekontakt:

Michael Herrmann
069/2556-1306

Original-Content von: PlasticsEurope Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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