Alle Storys
Folgen
Keine Story von Märkische Oderzeitung mehr verpassen.

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Formel 1 in Bahrain

Frankfurt/Oder (ots)

Widerstand regt sich kaum. Offenbar ist es Ecclestone gelungen, sowohl den Weltverband FIA als auch das Fahrerfeld auf Linie zu bringen. Was offensichtlich nicht so schwer war, werden doch FIA-Präsident Jean Todt sehr enge Verflechtungen in den arabischen Raum nachgesagt. Der Rennstall seines Sohnes Nicolas wird durch Geld aus Bahrain mitfinanziert, der Kronprinz ist mit 30 Prozent Teilhaber. Moralische Bedenken scheinen in der Vollgas-Branche sowieso nicht zu existieren. Warum auch? Letztlich geht es um sehr viel Geld. 18 Millionen Dollar pro Jahr zahlen die Veranstalter in Bahrain der Formel 1. Der Vertrag läuft bis 2016. Und sollte nach dem Aus im vorigen Jahr auch diesmal kein Lauf stattfinden, wäre Bahrain für immer aus dem Rennen. Daran hat niemand Interesse, und deshalb fährt die Formel1 am nächsten Wochenende mit hohem Risiko.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
  • 13.04.2012 – 17:52

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Koranverteilung/Salafisten

    Frankfurt/Oder (ots) - Ziel der Übung ist einzig und allein der mediale Knalleffekt; wozu auch die in die Welt gesetzte gigantische Auflagenzahl von 25 Millionen zählt. Eine Phantasieangabe vermutlich, die aber eine in Deutschland bislang als Splittergruppe agierende Islamistenvereinigung schlagartig bekannt macht. Was die Auseinandersetzung um Glaubensinhalte, deren ...

  • 12.04.2012 – 19:14

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Inzest-Urteil

    Frankfurt/Oder (ots) - Da das Inzestverbot nur den Beischlaf - nicht aber andere Praktiken -umfasst, ist seine Zielrichtung klar: Es sollen keine behinderten Nachkommen gezeugt werden. Immerhin beträgt das Risiko durch die Kombination genetischer Ähnlichkeit mehr als 40 Prozent. Diese Tatsache müsse ungeachtet der Erinnerungen an die nazistische Euthanasie von ...