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Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH

Ein Jahr Medienboard: Die Medienbranche fühlt sich wohl in Berlin-Brandenburg

Berlin/Potsdam (ots)

  • 25,4 Mio Euro Fördermittel, 211 geförderte Projekte, 261 % Regionaleffekt
  • bessere Vernetzung, spürbare Synergien, steigende Standortzufriedenheit
Ein Jahr nach ihrer Gründung kann die Medienboard
Berlin-Brandenburg GmbH auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2004
zurückblicken. Insgesamt 25,4 Millionen Euro Fördermittel wurden für
211 Projekte vergeben, die Umsätze in Höhe von 66,2 Millionen Euro am
Standort Berlin-Brandenburg generiert haben. Dies entspricht einem
Regionaleffekt von rund 261 Prozent. Die intensive Arbeit an der
länder- und branchenübergreifenden Vernetzung, die Verstärkung von
Marketing und Kooperationen haben zudem entscheidend dazu
beigetragen, dass sowohl Außenwahrnehmung als auch die
Standortzufriedenheit in der  Film- und Medienbranche in
Berlin-Brandenburg spürbar gestiegen sind.
Diese positive Bilanz zogen der Aufsichtsratsvorsitzender André
Schmitz (Chef der Senatskanzlei), der stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende Erhard Thomas sowie die Geschäftsführerinnen
Petra Müller und Kirsten Niehuus im Rahmen der heutigen
Jahrespressekonferenz der Medienboard GmbH in der Landesvertretung
Brandenburg in Berlin.
Die Medienwirtschaft gilt als eine der Wachstumsbranchen der
Region und so steht die Stärkung und der Ausbau der
Standortpotenziale im Zentrum der Medienboard-Aktivitäten. Petra
Müller: "Als Hauptstadtregion mit einer äußerst lebendigen
Medienbranche und großer internationaler Ausstrahlung verfügt
Berlin-Brandenburg über die besten Voraussetzungen, der führende
Medienstandort Deutschlands zu werden. Die zentrale Aufgabe besteht
darin, Innovation und Kreativität in nachhaltige Wirtschaftskraft
umzusetzen."
Kirsten Niehuus: "Film ist und bleibt das Herzstück der
Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft. Die Filmförderung möchte
ihrerseits die starke Position des Filmstandortes als Wiege des neuen
deutschen Kinos in künstlerischer und wirtschaftlicher Hinsicht
ausbauen. Der Film- und Fernsehstandort Berlin-Brandenburg soll
weiterhin eine attraktive Adresse für nationale und internationale
Filmemacher und den filmischen Nachwuchs sein."
Deutsches Kino "Made in Berlin-Brandenburg" zeigte sich im
vergangenen Jahr in Bestform: Hans Weingartners Medienboard
geförderte Produktion "Die fetten Jahre sind vorbei" war nach elf
Jahren der erste deutsche Film bei den Cannes Filmfestspielen. Der
Fördererfolg setzt sich 2005 fort: elf Medienboard geförderte
Produktionen waren im Februar auf der Berlinale zu sehen, allein drei
davon liefen im Wettbewerb ("Gespenster", "One day in Europe" und
"Paradise Now"). Auch bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes
ist das Medienboard mit Wim Wenders internationaler Koproduktion
"Don't come knocking" im Wettbewerb in Cannes vertreten. Christian
Carions "Merry Christmas" läuft im Wettbewerb außer Konkurrenz.
Die Medienboard Neugründung, der Verkauf von Studio Babelsberg,
die Erhöhung der Fördermittel u.v.a.m. - 2004 war ein ereignisreiches
erstes Jahr für den Film- und Medienstandort Berlin-Brandenburg.
Dabei ist es auf Anhieb gelungen, die Profilierung und Wahrnehmung
des Standortes mit zahlreichen Initiativen deutlich zu verstärken:
  • die Initiierung neuer Finanzierungsinstrumente (in Zusammenarbeit mit den Investitionsbanken der Länder Berlin und Brandenburg), vor allem zur Unterstützung kleiner und mittlerer Medienunternehmen,
  • die Gründung des Netzwerkes europäischer Film- und Medienmetropolen (Capital Regions for Cinema) zur Verbesserung der internationalen Einbindung und Zusammenarbeit,
  • die internationale Präsentation des Standortes sowie How to Mip, das Programm für Nachwuchsproduzenten, bei den TV- und Filmmessen in Cannes,
  • der BerlinAngelsDay, der Berlin-Brandenburg-Tag für internationale Talente während der Berlinale,
  • die Initiative Film meets Games als Pilotprojekt zur Vernetzung und Erschließung neuer Geschäftsfelder zwischen den Medienfeldern
  • und nicht zuletzt die Verbesserung der Standortkooperation zwischen den Ländern und durch regelmäßige Medienwirtschaftsrunden (Media-net, IHKs, Wirtschaftsförderungen etc.)
All das sind Belege für die Erweiterung der Standortarbeit in
2004, die zu einer deutlichen Verbesserung des Geschäftsklimas
beigetragen hat. So bestätigten 62% der befragten Medienunternehmen
des medien.barometer berlin-brandenburg, der halbjährlich von
Medienboard und medianet berlinbrandenburg durchgeführten Befragung
(750 TN), eine wachsende Standortzufriedenheit (Vorjahr 47%).

Pressekontakt:

Dr. Kathrin Steinbrenner
Unternehmenskommunikation
Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH

Tel.: 0331 743 8771
Fax: 0331 743 8799
k.steinbrenner@medienboard.de

Original-Content von: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, übermittelt durch news aktuell

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