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Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Städte und Gemeinden fordern bessere Leistungen für die Wohngeld-Bezieher

Berlin (ots)

Der Deutsche Städte- und  Gemeindebund unterstützt
die jüngsten Forderungen von Bundesbauminister Tiefensee zur Erhöhung
des Wohngeldes.
"Angesichts der Miet- und Einkommensentwicklung ist eine Erhöhung 
des Wohngeldes überfällig. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund 
der drastisch gestiegenen Heizkosten. Bund und Länder müssen 
handeln", sagte der Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg heute in 
Berlin.
Seit der bisher letzten Anpassung zum 1. Januar 2001 sind die 
Kalt-mieten um 6,3 Prozent, die kalten Betriebskosten um 10,1 Prozent
und die Heizkosten um 38,1 Prozent gestiegen. Damit das Wohngeld auch
weiterhin wirksam zu einem angemessenen und familiengerechten Wohnen 
beitragen kann, muss der Kostenanstieg durch verbesserte 
Wohngeldleistungen aufgefangen werden.
Die Erhöhung des Wohngeldes muss so gestaltet werden, dass 
insbe-sondere Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen nicht mehr als 
soge-nannte Aufstocker in den Sozialbezug des SGB II fallen. 274.000 
Haushalte erhalten nach dem SGB II ausschließlich Unterkunftskosten 
und keine finanzielle Unterstützung wegen Arbeitslosigkeit. "Die 
Wohngeldreform sollte daher auch dazu genutzt werden, diese 
Haus-halte wieder aus dem Hilfssystem für Arbeitssuchende 
herauszuholen und mit angemessenen Wohngeldleistungen zu 
unterstützen", sagte Landsberg.

Pressekontakt:

Kontakt:

Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de

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