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Investitionsoffensive der Autohersteller beim M-Business

Hamburg (ots)

In den nächsten zwei Jahren planen die
Autohersteller eine M-Business-Offensive. Annähernd jeden zwölften
Euro ihres Budgets investieren sie bis 2005 in den Mobilfunkbereich.
Andere Branchen, wie etwa die Finanzdienstleister und die
Einzelhändler, sind hier deutlich zurückhaltender. Insgesamt planen
branchenübergreifend drei von vier Entscheidern (76 Prozent)
Investitionen in mobile Datendienste.
Das sind Ergebnisse des "Branchenkompasses M-Business" von Mummert
Consulting, dem manager magazin und dem F.A.Z.-Institut. Geld fließt
vor allem in die Kundenbindung. Die Gefahr: Die Entwicklung neuer
Produkte bleibt auf der Strecke. Rechtzeitig vor der CeBIT herrscht
wieder Optimismus: Zwei Drittel der deutschen Unternehmen sehen im
mobilen Geschäft neue Chancen. Entsprechend hoch sind die
Neuinvestitionen. Neben der Telekommunikationsbranche macht vor allem
die Autobranche "mobil".
Die Kfz-Bauer wollen ihren M-Business-Etat zu rund 80 Prozent in
die Vermarktung und in die Kundenbindung stecken. Viele von ihnen
wollen so kostenlose M-Business-Dienste finanzieren. Kunden können
diese über ein Mobilfunkgerät, das in das Fahrzeug eingebaut ist,
nutzen. So kann sich der Fahrer beispielsweise bei Autopannen oder
Unfällen direkt Hilfe orten lassen. Der genaue Standort des Autos und
die Fahrzeugdaten werden dabei automatisch an ein Call-Center
übermittelt. Die Hersteller versprechen sich davon, im Gegenzug,
Daten über die Fahrgewohnheiten ihrer Kunden zu bekommen. Insgesamt
setzt die Wirtschaft auf Bekanntes.
In die Entwicklung neuer Produkte fließen im Durchschnitt nur 15
Prozent der Investitionen. Im M-Business-Branchenvergleich liegen die
Automobilhersteller deutlich vorn. Zögerlicher sind die
Finanzdienstleister. Sie wollen in den kommenden zwei Jahren nur drei
Prozent ihres Etats für M-Business-Projekte ausgeben. Noch
vorsichtiger geht der Einzelhandel die Sache an: Hier bringen die
Unternehmen im Schnitt gerade mal 1,5 Prozent des Gesamtbudgets für
die mobile Zukunft auf. Die Logistikbranche hingegen kann mit den
Autobauern annähernd mithalten: Sie investiert sieben Prozent ihres
Gesamtbudgets in M-Business-Projekte. Übertroffen wird die
Automobilbranche nur von den Telekommunikationsunternehmen selbst.
Diese wollen künftig jeden fünften Euro ins mobile Geschäft stecken.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Mummert Consulting AG 
Presse- und Öffentlich-keitsarbeit 
Jörg Forthmann 
Tel.: 040/227 03-7787
Die Presselounge von Mummert Consulting finden Sie im Internet unter
www.mummert-consulting.de.

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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