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Energie- und Wasserversorger feilen an höheren Margen

Hamburg (ots)

Energie- und Wasserversorger wollen ihre Margen
verbessern und feilen deshalb an der Effizienz der Arbeitsabläufe: 
Drei Viertel der Unternehmen sehen hier weiterhin Nachholbedarf. 
Damit hält die Branche das Industrialisierungstempo unvermindert 
hoch. Die Umsetzung der Maßnahmen bereitet jedoch zunehmend Probleme.
Vor allem der hohe technische Aufwand macht den Entscheidern zu 
schaffen. Das ergab die Studie "Potenzialanalyse 
Industrialisierungsmanagement" von Steria Mummert Consulting in 
Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und 
Wirtschaftsforschung.
Knapp jeder dritte Befragte fühlt sich durch zu hohen technischen 
Aufwand in seinen Standardisierungs- und Automatisierungsplänen 
beeinträchtigt. Zu den technisch besonders anspruchsvollen 
Herausforderungen in der Automatisierung gehört beispielsweise die 
Datenkommunikation mit anderen Energieversorgern. Sie ist nötig, um 
den vom Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) vorgeschriebenen 
vereinfachten Lieferantenwechsel bestmöglich umzusetzen.
Neben der Automatisierung zählt die Produktstandardisierung zu den
Hauptbaustellen der Befragten. Vor allem das Mengengeschäft wird 
zunehmend standardisiert. Ziel ist es, margenarme Dienstleistungen 
noch effizienter abzuwickeln. Zudem streben viele Versorger 
Effizienzgewinne an, indem sie Marketing- und Vertriebsmaßnahmen 
spartenübergreifend zusammenlegen. Hier gelten die 
Effizienzpotenziale keineswegs als ausgereizt. So vertreten    44 
Prozent der Befragten die Ansicht, dass sich weitere 
Industrialisierungsmaßnahmen in erster Linie auf ihren Vertrieb 
auswirken werden.
Um die Industrialisierung weiter zu forcieren, setzen die 
Versorger zusätzlich auf den Ausbau von Kooperationen. Wie stark die 
Versorger inzwischen vernetzt sind, zeigt der Vergleich mit anderen 
Wirtschaftsbranchen. Rund 70 Prozent der Unternehmen arbeiten bereits
mit anderen Energieversorgern zusammen, um ihre Geschäftsziele zu 
erreichen. Drei Viertel kooperieren dazu sogar mit Unternehmen aus 
anderen Branchen, allen voran Banken und Immobiliengesellschaften. In
beiden Kooperationsszenarien liegen die Versorger damit deutlich vor 
den Unternehmen aus anderen Wirtschaftsbereichen.
Hintergrundinformationen
Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, 
die im Auftrag von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit dem 
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt 
wurde. Für die Potenzialanalyse Industrialisierungsmanagement wurden 
Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt. Ziel der
Studie war es herauszufinden, welchen Stellenwert das Thema 
Industrialisierungsmanagement hat und inwieweit die Potenziale 
bereits ausgeschöpft sind.

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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