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Mitteldeutsche Zeitung: KSK-Einsatz in Afghanistan Außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion von Klaeden: Abzug wäre verantwortungslos

Halle (ots)

Der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden, hat die Forderung von
SPD und Grünen, das Kommando Spezialkräfte (KSK) nicht mehr in 
Afghanistan einzusetzen, als "verantwortungslos" zurückgewiesen. "Ich
halte diese Forderung für unsinnig, unlogisch und gefährlich", sagte 
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" 
(Samstag-Ausgabe). "Zwischen den Vorgängen, die sich vor vier Jahren 
in Kandahar zugetragen haben und die jetzt untersucht werden müssen, 
und dem Einsatz des KSK heute besteht kein logischer Zusammenhang. 
Die Einsätze des KSK finden geheim statt und richten sich nach der 
Gefährdungslage. Solche Aufträge künftig auszuschließen, bedeutet, 
das Leben unserer Soldaten und ziviler Helfer zu gefährden. Das ist 
verantwortungslos." Von Klaeden erklärte weiter: "Weil die Einsätze 
des KSK geheim sind, ist jeder Kollege aufgefordert, über diese 
Fragen nicht zu spekulieren." Dies gelte auch jetzt.

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Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025

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