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Mitteldeutsche Zeitung: zu Gesundheitsreform

Halle (ots)

Das Fondsmodell entspricht damit einigen Forderungen
der Union (Deckelung des Arbeitgeberbeitrags, Einführung einer 
Mini-Pauschale) und einigen der SPD (Beiträge auf Zinsen und Co, 
weiterhin einkommensabhängige Finanzierung). Die SPD wird sich zudem 
mit der Forderung durchsetzen, die Privatkassen in irgendeiner Form 
an der Fondsfinanzierung zu beteiligen. Beide Koalitionspartner 
können sich also im Fondsmodell "wiederfinden".
Damit ist es um die rationale Begründbarkeit auch schon geschehen. 
Der Fonds verfehlt praktisch alle Ziele, die sich Koalition auf die 
Fahne geschrieben hat: Mehr Wettbewerb und Effizienz? Größere 
Vertragsfreiheiten und Wahlmöglichkeiten? Bessere Durchschaubarkeit 
der Geldströme, weniger Bürokratie? Fehlanzeige.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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