Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Limburger Bischof

Halle (ots)

Solange maßgebliche Kräfte in der katholischen Kirche Tebartz' offenkundige Fehler, seine wahnhaften Ansprüche sowie sein Versagen als Führungsfigur wie als moralisches Vorbild nicht sehen wollen, solange kann und darf es nicht heißen: "Lasst den armen Mann in Ruhe!" Denn auch wenn sich seine Amtszeit spätestens dann zum Ende neigt, wenn Erzbischof Robert Zollitsch den Papst informiert hat, so deutet sich bereits eine Legendenbildung an: Nicht er selbst hat sich zu Fall gebracht, sondern die Kritiker haben ihn gestürzt. Diese Deutung verhindert nur die selbstkritische Betrachtung kirchlicher Verantwortungsträger, warum Tebartz niemand Einhalt gebieten konnte, als sein für sein Bistum und ihn selbst zerstörerischer Kurs längst offensichtlich geworden war.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 13.10.2013 – 19:19

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Haushaltsstreit USA

    Halle (ots) - Niemand hat das Recht, die ganze Welt in Geiselhaft zu nehmen, wie es die Republikaner in den USA tun. Sie missbrauchen die Abstimmung über den Haushalt, um die ungeliebte Gesundheitsreform zu stoppen. Beides hat nichts miteinander zu tun. Wenn sie das nicht begreifen, werden sie ein wirtschaftliches Desaster auslösen. Aber auch die politischen Erschütterungen werden nachwirken. Pressekontakt: ...

  • 13.10.2013 – 19:16

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Linken/Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Dass Sachsen-Anhalt nicht rot-rot regiert wird, hat nur einen machtpolitischen Grund: Weil die Linke stärker ist. Die Sozialdemokraten wollen keinen Linken zum Ministerpräsidenten wählen. Die SPD ringt um den Status als Volkspartei. Die Wahlergebnisse um die 20 Prozent geben diesen nur gerade eben so her. Wenn die SPD Juniorpartner einer rot-roten Koalition würde, wäre das nicht nur eine bundesweite ...