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Mitteldeutsche Zeitung: zur Repräsentanz Ostdeutscher

Halle (ots)

Weder Kanzlerin Angela Merkel noch dem neuen
Ost-Beauftragten Thomas de Maizière kann man ein Herz für den Osten 
absprechen. Im Gegenteil, beide verkörpern den neuen Typus des 
Einheitsdeutschen. Das löst aber nicht das Problem. Denn setzt man 
die Bevölkerungszahl und die Zahl der Minister zueinander in 
Beziehung, dann stünden den neuen Ländern drei Minister zu. Mit 
Wolfgang Tiefensee fällt stattdessen der einzige Ostdeutsche neben 
Merkel aus dem Kabinett. Nun sollte man das Thema nicht über den 
Ost-West-Leisten schlagen. Erstes Kriterium muss die Qualität des 
Personals sein. Doch Anerkennung regionaler Interessen ist ebenso 
nötig. Wer sie ignoriert, wird immer Probleme haben.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

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