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Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

Halle (ots)

Noch vor zwei Jahren hätte man den nun öffentlich
gewordenen Forderungskatalog, unterzeichnet von 60 linken SPD- und 
Gewerkschaftsfunktionären, milde lächelnd beiseite gelegt.
Dass die Verdammnis der eigenen Reformpolitik jetzt solches Aufsehen 
erregt, hat einen anderen Grund. Sein Name ist Kurt Beck. Der kennt 
das Papier seit Wochen. Der SPD-Chef hätte, als es in der 
SPD-Vorstandssitzung ausgelegt wurde, deutlich machen müssen: Mit mir
kommt das nicht ins SPD-Wahlprogramm, weil ich das für grundfalsch 
halte. Hat er aber nicht gesagt, sondern das Papier mit lauer 
Anerkennung bedacht.
Beck hat belegt, dass er die SPD nicht führt, und dies zum 
wiederholten Mal.

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Tel.: 0345 565 4300

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