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Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Linken/Familienbild

Halle (ots)

Das einseitige Idealisieren der berufstätigen Frau
erinnert an Argumentationsmuster der sozialistischen Frauenrechtlerin
Clara Zetkin. Die DDR knüpfte daran an - und entwickelte sich dennoch
patriarchalisch-autoritär. Was zeigt: Die Verknüpfung von Beruf und 
Familie führt längst nicht automatisch auf den Pfad optimaler 
Selbstverwirklichung.
Umgekehrt ist Christa Müllers Kernaussage, das Glück der Familie sei 
letztlich wichtiger als ein Job, nicht mehr als ein individuelles 
Bekenntnis. Familienforscher können Beispiele zuhauf anführen, wonach
ein Krippenkind sich besser entwickelt als das umsorgte Einzelkind zu
Hause. Worauf es ankommt ist, dass Familien tatsächlich eine Wahl 
haben.

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