Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
1. Berliner Rede zur Freiheit am Brandenburger Tor
Friedrich-Naumann-Stiftung erstmals unter dem neuen Namen »Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit« in der Öffentlichkeit
Potsdam-Babelsberg (ots)
Auftakt einer Reihe von ausgesuchten und die Diskussion um die Freiheit belebenden Veranstaltungen war am 25. April die "1. Berliner Rede zur Freiheit" von Udo Di Fabio, Juraprofessor in Bonn und Richter des Bundesverfassungsgerichts.
Im bis auf den letzten Platz besetzten imposanten Atrium der Dresdner Bank am Pariser Platz, direkt am Brandenburger Tor, beeindruckte Di Fabio die über 500 Gäste mit einer Analyse dessen, was er die 'Kultur der Freiheit' nannte. Glück als selbstbestimmt zu verstehen und zugleich in einer Gemeinschaft zu suchen, dieser Doppelklang stehe am Anfang aller Erfahrung. Freiheit habe auch eine Komponente, deren Betonung ganz zu Unrecht bei einigen als zu konservativ verschrien sei, so Di Fabio: Die Freiheit zur Gründung nichtstaatlicher Gemeinschaften, der Familie, des Vereins oder der Sozialpartnerschaft. "Wer heute für mehr Freiheit und mehr freiwillige Bindung zugleich - weil zusammengehörend - wirbt, der darf getrost als weltoffen, vernünftig, meinetwegen auch progressiv, jedenfalls aber immer als liberal bezeichnet werden."
Vor der 1. Berliner Rede zur Freiheit hatte sich die Friedrich-Naumann-Stiftung erstmals unter ihrem neuen Namen "Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit" präsentiert. Er soll den Anspruch der Stiftung unterstreichen, die Menschen von der faszinierenden Vielfalt einer freiheitlichen Gesellschaft zu überzeugen. Diese Aufgabe, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Gerhardt, gehe die Stiftung für die Freiheit angesichts eines nicht gerade freiheitsfreundlichen gesellschaftlichen Klimas mit verstärktem Engagement an. Dies zeige sich in ihrem neuen Namen und auch in ihrem Programm, das künftig noch deutlicher für den Wert der Freiheit - im doppelten Wortsinne - wirbt.
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