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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

BFH Mehrwertsteuerurteil - Hommage an Loriot

Berlin (ots)

BFH quatscht ins Essen. In bester Loriot-Tradition veröffentlichte der Bundesfinanzhof heute ein Urteil zur feinsinnigen Unterscheidung von Essenslieferung oder Restaurationsleistung.

Imbissstände dürfen demnach ihre Speisen zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent verkaufen, wenn den Kunden lediglich behelfsmäßige "Verzehrvorrichtungen" zur Verfügung stehen und die Speisen nur im Stehen eingenommen werden können. Sobald den Gästen aber zusätzliches Mobiliar bereitgestellt wird, werden die vollen 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig.

Trotz der Freude über die unbeabsichtigte Hommage an Loriot hält INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr die Entscheidung des BFH für nicht zielführend. "Der Versuch einer Vereinfachung ist gescheitert". Er fordert daher erneut "16 Prozent auf alles! Egal, ob man seine Curry-Wurst am liebsten im Sitzen, Stehen oder Liegen isst."

Die vollständigen Argumente der INSM für ein vereinfachtes Mehrwertsteuersystem finden Sie auf der Ideenseite: http://www.dasrichtigetun.de/mehrwertsteuer

Den Loriot-Sketch "Schmeckt's?" finden Sie hier: http://youtu.be/oqJCEYS9WdI

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert.

Pressekontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Florian von Hennet, Telefon 030 27
877 174, hennet@insm.de

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