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Statistisches Bundesamt: 3,9% weniger Beschäftigte im Handwerk Ende März 2004

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
nach vorläufigen Ergebnissen Ende März 2004 im zulassungspflichtigen
Handwerk 3,9% weniger Personen tätig als im März 2003. Zugleich lagen
die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen
Gewerben im ersten Vierteljahr 2004 um 0,7% unter denen des
Vorjahresquartals. Nach der Änderung der Handwerksordnung zum
Jahresbeginn 2004 umfasst das zulassungspflichtige Handwerk 41
Handwerksberufe, bei denen eine Eintragung in die Handwerksrolle
aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren
Qualifikation erforderlich ist.
Weniger Beschäftigte gab es in sechs der insgesamt sieben
Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten
betroffen war das Bauhauptgewerbe: Hier waren Ende März 2004 7,3%
weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Lediglich im
Gesundheitsgewerbe erhöhte sich der Personalstand um 2,0%.
Der Umsatz war in vier der sieben Gewerbegruppen im ersten Quartal
2004 niedriger als im Vorjahresquartal. Der stärkste Umsatzrückgang
wurde mit 2,8% im Friseurgewerbe beobachtet. Das größte Umsatzplus
gab es mit 3,5% im Gesundheitsgewerbe.
Beschäftigte und Umsatz im
       zulassungspflichtigen Handwerk nach Gewerbegruppen
Veränderung
                                         1. Quartal 2004
      Gewerbegruppe                         gegenüber
                                         1. Quartal 2003
                                                in %
                                      Beschäftigte     Umsatz
Zulassungspflichtiges
Handwerk insgesamt                       - 3,9          - 0,7
  davon:
    Bauhauptgewerbe                      - 7,3          + 0,2
    Ausbaugewerbe                        - 6,2          - 2,0
    Handwerke für den gewerblichen
     Bedarf                              - 2,5          + 0,6
    Kraftfahrzeuggewerbe                 - 0,8          - 1,2
    Nahrungsmittelgewerbe                - 1,4          - 1,3
    Gesundheitsgewerbe                   + 2,0          + 3,5
    Friseurgewerbe                       - 3,2          - 2,8
Weitere Auskünfte erteilt: Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail:  handwerksbericht@destatis.de
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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

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Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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