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Statistisches Bundesamt: 4,3% mehr Einschulungen im laufenden Schuljahr

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, wurden in Deutschland zu Beginn des laufenden
Schuljahres 2003/04 rund 838 700 Kinder eingeschult, 35 000 (4,3%)
mehr als im Vorjahr. Damit ist der 1997/98 einsetzende Rückgang der
Einschulungszahlen wie im Vorjahr erneut unterbrochen worden. Ab dem
kommenden Schuljahr sind auf Grund der demographischen Entwicklung
ständig sinkende Schulanfängerzahlen zu erwarten: Mit etwa 700 000
Einschulungen im Jahr 2015 rechnet eine Prognose der
Kultusministerkonferenz der Länder.
Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Einschulungen in den
neuen Ländern mit 9,0% (+ 9 900) deutlich stärker als im früheren
Bundesgebiet mit 3,6% (+ 25 100). Dennoch gab es in den neuen Ländern
im Schuljahr 2003/04 mit rund 119 100 nur etwa halb so viele
Erstklässler wie 1991/92 (240 800). Schulpflichtig sind in
Deutschland Kinder, die bis zum 30. Juni das sechste Lebensjahr
vollendet haben. Obwohl mittlerweile in den meisten Ländern auch
diejenigen Kinder eingeschult werden können, die nach diesem Stichtag
sechs Jahre alt werden, besucht lediglich rund die Hälfte der
6-Jährigen die Schule.
Der überwiegende Teil der Schulanfänger im Schuljahr 2003/04
begann seine Schullaufbahn in Grundschulen (95,8%). Lediglich 2,9%
der ABC-Schützen wurde in Sonderschulen, 0,8% in Freien
Waldorfschulen und 0,5% in integrierten Gesamtschulen eingeschult.
Der Anteil der Mädchen an allen Schulanfängern betrug 48,7%, in
Sonderschulen lag er bei nur 34,7%.
Weitere Auskünfte erteilt: Marianne Renz,
Telefon: (0611) 75-4141,
E-Mail:  schulstatistik@destatis.de
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Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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