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Statistisches Bundesamt: 90 000 Ausbildungsanfänger in Gesundheitsdienstberufen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die
am 19. November beginnende Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf
mitteilt, haben im Jahr 2002 rund 90 000 Jugendliche eine Ausbildung
in einem nichtärztlichen Gesundheitsdienstberuf begonnen. Damit
erlernte rund jeder achte Ausbildungsanfänger (des dualen Systems in
Betrieb und Berufsschule bzw. in einer rein schulischen
Berufsausbildung) einen derartigen Beruf.
Der Anteil der Auszubildenden in Gesundheitsdienstberufen ist mit
12,4% im Jahr 2002 gegenüber 1993 (12,8%) nahezu unverändert
geblieben.
23,8% aller Ausbildungsanfänger in Gesundheitsdienstberufen haben
im Jahr 2002 eine Ausbildung als Krankenschwester/-pfleger begonnen,
gefolgt von Arzthelfer/in (18,3%) und Zahnmedizinische
Fachangestellte/Zahnarzthelfer/in (15,1%). Damit konzentrierten sich
mehr als die Hälfte aller Auszubildenden auf diese drei Berufe,
obwohl ihnen insgesamt 26 Ausbildungsberufe im Gesundheitsbereich zur
Verfügung stehen.
Gesundheitsdienstberufe werden überwiegend (87,1%) von Frauen
erlernt. Die höchsten Frauenanteile wurden im Jahr 2002 für die
Ausbildungsberufe als Hebamme/Entbindungspfleger (100%),
Zahnmedizinische Fachangestellte/Zahnarzthelfer/in (99,8%) und
Arzthelfer/in (99,6%) ermittelt. Lediglich bei der Ausbildung zum/zur
Rettungsassistent/in waren Frauen in der Minderheit (20,4%).
Weitere Auskünfte erteilt: Marianne Renz,
Telefon: (0611) 75-4141,
E-Mail:  marianne.renz@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
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