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Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2011: real + 1,6% zum Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Im Februar 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen) im Vergleich zum Februar 2010 preisbereinigt um 1,6% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,5% zu, im Tiefbau dagegen um 11,2% ab.

Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2011 auf rund 4,7 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber Februar 2010 um 53,6%. Ende Februar 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 686 000 Personen tätig; das waren etwa 19 000 Personen mehr als ein Jahr zuvor (+ 2,8%).

In den ersten zwei Monaten 2011 sind die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 4,6% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gestiegen. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar und Februar 2011 rund 8,4 Milliarden Euro und lag damit um 41,8% über dem Niveau der ersten zwei Monate 2010. Die Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum um durchschnittlich 2,4% gestiegen.

Die Tätigkeit am Bau war in den ersten beiden Monaten 2011 deutlich weniger von winterlichen Verhältnissen beeinflusst als im Vorjahr. Im Januar und Februar 2011 wurden mit 99,9 Millionen Stunden (+ 55,1%) wesentlich mehr Stunden auf Baustellen gearbeitet als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können kostenfrei über die Tabelle 44111-0001 (Tätige Personen, Entgelte, Umsatz) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:

Kerstin Kortmann, Telefon: (0611) 75-4740, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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