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Rheinische Post: Patientenbeauftragte kritisiert Teile der Gesundheitsreform

Düsseldorf (ots)

Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung,
Helga Kühn-Mengel (SPD), hat die Pflicht zur Vorsorge kritisiert. 
"Ich bin dagegen, dass diejenigen, die nicht an der Vorsorge 
teilnehmen, im Krankheitsfall mehr zahlen müssen", sagte sie der 
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Gesundheitsreform sieht 
eine verpflichtende Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen vor. Wer dem 
nicht nachkommt, muss im Krankheitsfall höhere Zuzahlungen leisten. 
"Nur 18 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen gehen zur 
Vorsorge. Das ist viel zu wenig. Ich bin dennoch für Freiwilligkeit",
sagte Kühn-Mengel weiter. Es sei auch psychologisch schwierig, einem 
Schwerkranken zu sagen: Du musst jetzt mehr zahlen, weil du vor 20 
Jahren nicht an dieser oder jener Untersuchung teilgenommen hast.

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