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Rheinische Post: Kauder will mit Struck nach Lösungen für Problem der Spätabtreibungen suchen

Düsseldorf (ots)

Die Union dringt auf eine rasche Eindämmung von
Spätabtreibungen und setzt dabei auf eine  Einigung mit der SPD."Die 
Situation bei den Spätabtreibungen ist aus humanitären Gründen nicht 
tragbar", sagte  Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) der 
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Er sei mit  seinem 
SPD-Amtskollegen Peter Struck "in einem guten Gespräch", berichtete 
Kauder. Und: "Ich hoffe auf eine baldige Lösung." Die Union setzt vor
allem auf mehr Beratung der werdenden Eltern. Die SPD reagierte 
aufgeschlossen, aber vorsichtig auf den Vorstoß der Union. "Es ist 
klar, dass wir miteinander reden werden. Aber es ist nicht klar, ob 
wir gesetzlichen Änderungbedarf sehen", sagte SPD-Familienexpertin 
Nicolette Kressl der Zeitung. Auch die SPD sei der Meinung, dass bei 
der Beratung Verbesserungsmöglichkeiten existieren. "Das bedeutet 
aber nicht Zwangsberatung", betonte Kressl. Anders als bei den 
Abtreibungen bis zur zwölften Woche gibt es bei Spätabtreibungen nach
der 22. Woche keine Beratungspflicht.

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