Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Ulla Schmidt: Wir haben keine Zeit zu verschenken

Düsseldorf (ots)

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)
erwartet nach dem Abschluss der Sondierungsgespräche von Union und 
SPD langwierige Koalitionsverhandlungen. "Wenn Parteien den Versuch 
unternehmen, für vier Jahre das Beste für das Land und die Menschen 
zu verabreden, dann geht das nicht binnen weniger Tage", sagte 
Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post 
(Donnerstagausgabe). Alle seien sich aber der Tatsache bewusst, "dass
keine Zeit zu verschenken ist", sagte Schmidt, die für die SPD an den
bisherigen Sondierungsrunden teilgenommen hatte. Sie habe den 
Eindruck, dass die Union den Wert der im Sozialbereich auf den Weg 
gebrachten Reformen verstanden habe. "Das lässt mich hoffen." Die SPD
werde die Gespräche so führen, "dass soziale Verantwortung mit dem 
Willen zur Erneuerung verbunden ist". Im Blick auf die Kanzlerfrage 
sagte Schmidt, es gehe um die beste Lösung. "Und Gerhard Schröder ist
ein exzellenter Kanzler."

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 06.10.2005 – 05:00

    Rheinische Post: Regisseur Gosch verteidigt Macbeth-Inszenierung

    Düsseldorf (ots) - Der Regisseur Jürgen Gosch hat seine als Skandal empfundene Inszenierung von Shakespeares "Macbeth" am Düsseldorfer Schauspielhaus verteidigt. Gosch, der mit Exkrementen, Blut und nackten Schauspielern den Unmut zahlreicher Zuschauer erregte, sagte der "Rheinischen Post" zum wüsten Schlussbild seiner Inszenierung: "Es ist auch ein wunderschönes Bild. Es erinnert mich an ein griechisches ...

  • 05.10.2005 – 20:32

    Rheinische Post: Auf nach Europa

    Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Die Europäische Union steht an ihrer spanischen Außengrenze vor einem großen Problem. Ihr fehlt eine Lösungs-Linie. Der Massenansturm verzweifelter Afrikaner auf Spaniens nordafrikanische Enklaven Ceuta und Melilla verlangt nach einer gemeinsamen EU-Flüchtlingspolitik. Doch die gibt es nicht. Deutschlands Innenminister Schily hatte erneut Mitte September beim Treffen mit seinen EU-Ressortkollegen vorgeschlagen, in ...

  • 05.10.2005 – 20:28

    Rheinische Post: Wieseprügel

    Düsseldorf (ots) - Von Thomas Wels Mag sein, dass ein Spitzengewerkschafter sich auch mal in der rhetorischen Folterkammer bedienen muss; mag sein, dass in Zeiten der Krise auch harsche Töne nötig sind, um aufzurütteln. Doch das, was sich IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel gestern geleistet hat, übersteigt jedes Maß, ist mit keinerlei Taktik zu rechtfertigen, ist unerträglich und erfordert mindestens eine Entschuldigung, wenn nicht sogar seinen ...