Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: 247.000 Arbeitnehmer stellten 2015 einen Antrag auf Rente ab 63

Düsseldorf (ots)

Im vergangenen Jahr haben 247.000 Arbeitnehmer einen Antrag auf die Rente ab 63 gestellt. Dies geht aus Daten der Rentenversicherung hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegen. Die Zahl der Anträge liegt damit aus Sicht der Rentenversicherung im erwarteten Rahmen. "Im Hinblick auf die Gesamtausgaben für die neue abschlagfreie Altersrente mit 63 zeichnet sich ab, dass sich diese im Rahmen der Schätzungen der Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf vom März 2014 bewegen", hieß es von der Rentenversicherung.

KONTEXT:

Seit dem 1. Juli 2014 können Arbeitnehmer ab 63 Jahren abschlagfrei in Rente gehen, wenn sie mindestens 45 Versicherungsjahre nachweisen können. Ähnlich wie bei der normalen Altersrente steigt das Eintrittsalter für die Rente für besonders langjährig Versicherte schrittweise an. Versicherte des Jahrgangs 1953, die in diesem Jahr das 63. Lebensjahr vollenden, können diese Rente frühestens mit 63 Jahren und zwei Monaten erhalten.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 19.02.2016 – 20:53

    Rheinische Post: Kommentar / Länger arbeiten = Von Eva Quadbeck

    Düsseldorf (ots) - Die anfangs befürchtete übermäßige Inanspruchnahme der Rente ab 63 bleibt aus, wie die Daten der Rentenversicherung belegen. Das ist eine gute Nachricht zu einer nach wie vor falschen politischen Entscheidung. Die vielfach gesunden Arbeitnehmer, die sich zwei Jahre früher als ihre Kollegen in den Ruhestand verabschieden, fehlen der Wirtschaft ...

  • 19.02.2016 – 20:45

    Rheinische Post: Kommentar / Die EU in schwerer See = Von Gregor Mayntz

    Düsseldorf (ots) - Seit es die EU gibt, steht ihre Abkürzung gerade bei Gipfeltreffen weniger für Europäische Union als für europäische Uneinigkeit. Streiten, Schachern, Pokern bis zum frühen Morgen, damit Einzelne das Meiste fürs eigene Land rausholen. Das gehört zur national-egoistischen Tradition in Europa. Diese besagte aber zugleich, dass sich irgendwann ...

  • 19.02.2016 – 20:36

    Rheinische Post: Kommentar / Politik geht an den Kindern vorbei = Von Kirsten Bialdiga

    Düsseldorf (ots) - Gleiche Bildungschancen für alle Kinder, egal ob aus armen oder reichen Verhältnissen, hat die rot-grüne Landesregierung in NRW zu einem ihrer wichtigsten Ziele erhoben. Nicht umsonst machte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft das Vorzeigeprojekt "Kein Kind zurücklassen!" zur Chefsache - aus der Überzeugung, dass Kinder prekären ...