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Rheinische Post: Ackermann schlägt Bundesregierung "bad bank" vor Sperrfrist: Donnerstag, 0.00 Uhr

Düsseldorf (ots)

Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann,
hat der Bundesregierung die Schaffung einer halbstaatlichen "bad 
bank" vorgeschlagen, die den Finanzinstituten faule 
Risiko-Wertpapiere abkaufen soll. Das geht aus einem Brief des 
Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzenden an das Bundesfinanzministerium 
hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" 
(Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise berichtet. In
dem Schreiben, adressiert an Finanzstaatssekretär Axel Nawrath, setzt
sich Ackermann für die Einrichtung einer solchen "schlechten Bank" 
ein, um die Folgen der Finanzkrise für die Finanzinstitute 
abzumildern. Nach Ackermanns Vorstellungen sollte sich der staatliche
Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung ("Soffin") zur Hälfte an der 
Bank beteiligen. Das restliche Kapital käme aus einem 
Banken-Konsortium. Die Bundesregierung lehnt eine "bad bank" 
entschieden ab. Die Kosten dafür beziffern Regierungskreise auf 
"mindestens 400 bis 500 Milliarden Euro". Das sei fast das Doppelte 
des Bundeshaushalts und dem Steuerzahler nicht zu vermitteln, heißt 
es.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303

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