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Rheinische Post: Kommentar "Ende des WestLB-Pokers"

Düsseldorf (ots)

Die WestLB schwebt zwischen Hoffen und Bangen.
Hoffen, weil ihr die Milliardengarantien ihrer Eigentümer und das 
Sanierungskonzept des Vorstands eine Grundlage für zukunftsweisende 
Verhandlungen mit potenziellen Partnern schaffen können. Bangen, weil
die Einschnitte in die Belegschaft gravierend sein werden  egal, wie 
viele Stellen dem Umbauplan von Vorstandschef Alexander Stuhlmann zum
Opfer fallen.
Wenn der Manager am kommenden Donnerstag dem Aufsichtsrat das 
Sanierungskonzept vorlegt, sollte zwischen den Eigentümern endlich 
Klarheit herrschen, wer welche Risiken der Bank übernimmt. Der Poker 
zwischen den Beteiligten hat lange gedauert. Die Sparkassen würden 
nicht darunter leiden, wenn sie in absehbarer Zukunft dem Land die 
Mehrheit an derm Geldinstitut überlassen könnten. Denn eine Mehrheit,
bei der man trotzdem am Tropf des politischen Miteigentümers hängt, 
ist am Ende nichts wert. Also deutet vieles darauf hin, dass die Bank
mehrheitlich in Landesbesitz kommt. Und dann? Die schwarz-gelbe 
Koalition muss sich einig werden, ob sie private Investoren will oder
die Helaba als Landesbanken-Partner. Beides zusammen wird nicht 
funktionieren.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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