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Der Tagesspiegel: Bremer Umweltsenator: Wir müssen wegkommen von der SPD als alleinigen Koalitionspartner. Christa Goetsch, Grünen-Spitzenkandidatin in Hamburg: Schwarz-Grün ist unrealistisch

Berlin (ots)

Berlin. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne)
gerät wegen seiner Äußerungen zu rot-rot-grünen Bündnissen in den 
eigenen Reihen immer stärker in die Kritik. Grünen-Parteiratsmitglied
Reinhard Loske warf Trittin vor, die Linkspartei aufzuwerten. "Es ist
falsch, der Linken, die sich bislang nur durch blanken Populismus 
hervortut, jetzt die Tür sperrangelweit zu öffnen", sagte der Bremer 
Umweltsenator dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwoch-Ausgabe).  
Zugleich plädierte Loske für eine Öffnung seiner Partei auch zur CDU:
"Richtig ist, dass die Grünen von der alleinigen Festlegung auf die 
SPD als Koalitionspartner wegkommen müssen", sagte Loske.
Unterdessen hat die Spitzenkandidatin und Fraktionschefin der 
Grünen in Hamburg, Christa Goetsch, Spekulationen um eine 
schwarz-grüne Koalition in Hamburg eine Absage erteilt. 
"Spekulationen um eine schwarz-grüne Koalition sind theoretisch und 
inhaltlich zurzeit unrealistisch", sagte Goetsch dem "Tagesspiegel" 
(Mittwochausgabe). Göetsch sagte: "Wir kämpfen für grüne Themen und 
für eine rot-grüne Regierung. " Koalitionsverhandlungen würden, so 
Goetsch, zunächst vom Landesmitgliedergremium beschlossen werden 
müssen.
Bei Nennung Tagesspiegel stehen Ihnen die Zitate zur Verfügung. 
Nachfragen unter: 030 26009 421.
Herzlichen Gruß
Armin Lehmann

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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