Einladung zur Pressekonferenz: "Wann sind Umweltzonen wirksam?" am 23. Juni in Berlin
Berlin (ots)
Deutsche Umwelthilfe präsentiert Untersuchung zur Kontrolle der
Einfahrbeschränkungen in 43 deutschen Umweltzonen
Sehr geehrte Damen und Herren,
Umweltzonen sind das derzeit effektivste Instrument zur
Luftreinhaltung in unseren Ballungsräumen - sofern sie funktionieren.
Funktionieren tun sie dann, wenn die Einfahrbeschränkungen für
Dieselstinker flächendeckend eingehalten werden. Dafür bedarf es
einer effektiven Kontrolle. Andernfalls können die EU-weit
festgesetzten Grenzwerte für gesundheitsgefährdenden Feinstaub und
Stickstoffdioxid (NO2) nicht eingehalten werden. Die Deutsche
Umwelthilfe e.V. (DUH) hat deshalb bei allen Verantwortlichen für
Umweltzonen in Deutschland nachgefragt, wie sie die Einhaltung der
Regelungen in den Umweltzonen überwachen. Die Antworten können ein
Teil der Erklärung dafür sein, dass viele Städte trotz Umweltzone die
Schadstofflimits der EU regelmäßig überschreiten und inzwischen mit
Strafzahlungen rechnen müssen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir Ihnen die Ergebnisse
unserer Umfrage präsentieren und darüber hinaus erläutern, welche
Strategien die DUH entwickelt, um das Recht der Bürgerinnen und
Bürger auf saubere Luft effektiver durchzusetzen. Dafür werden wir
notfalls auch auf Klagen gegen Städte zurückgreifen, in denen die
Grenzwerte regelmäßig überschritten werden.
Datum: 23. Juni 2011 um 10:30 Uhr
Ort Haus der Bundespressekonferenz, Raum III,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V.
Dr. Remo Klinger, Rechtsanwaltskanzlei Geulen & Klinger
Amrei Münster, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse Deutsche Umwelthilfe
e.V.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um Rückmeldung
per Email an berlin@duh.de oder telefonisch unter 030 24008670.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd RosenkranzPressekontakt:
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Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0,
Fax. 030 2400867-19, rosenkranz@duh.de
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