Alle Storys
Folgen
Keine Story von Deutsche Umwelthilfe e.V. mehr verpassen.

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: Systemkonflikt statt Stromlücke

Berlin (ots)

Warum ohne Atomkraft nicht die Lichter ausgehen und
mit ihr der Ausbau der Erneuerbaren Energien abrupt zu enden droht
Sehr geehrte Damen und Herren,
für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken wird von deren 
Verfechtern häufig das Argument vorgebracht, man brauche sie als 
"Brückentechnologie" bis die Erneuerbaren Energien die 
Stromversorgung in Deutschland in großem Stil übernehmen könnten. Die
im derzeit geltenden Atomgesetz bereits geregelte Brückenfunktion der
Atomenergie in Deutschland reicht bis zum Beginn der 2020er Jahre. 
Dann soll das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet werden.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir Ihnen aktuelle 
wissenschaftliche Ergebnis-se präsentieren, die nicht nur die These 
von einer angeblich bevorstehenden Stromlücke widerlegen. Sie zeigen 
darüber hinaus, dass im Jahr 2020 zu jeder Stunde und an jedem Ort in
Deutschland eine zuverlässige Stromversorgung auch dann gewährleistet
ist, wenn der Atomausstieg wie geplant vollzogen wird und keine neuen
Kohlekraftwerke mehr errichtet werden.
Die Untersuchungen und die aktuelle Entwicklung am Strommarkt 
zeigen im Gegenteil, dass der Ausstieg aus dem Atomausstieg und/oder 
der Bau weiterer Kohlekraftwerke zu absurden Zuständen an der 
Strombörse führen wird oder zur Abschaffung des Vorrangs Erneuerbarer
Energien, den derzeit alle Parteien auf ihre Fahnen geschrieben 
haben. Statt einer Stromlücke drohen Deutschland ein Überangebot an 
Strom und ein Systemkonflikt zwischen den alten Energien aus Kohle 
und Uran und den Neuen aus Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie und 
Geothermie. Darüber möchten wir gern mit Ihnen diskutieren.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Datum:
Freitag, 09. Oktober um 10:00 Uhr
Ort:
Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe, Hackescher Markt 4, 10178 
Berlin, gegenüber der S-Bahn-Station Hackescher Markt.
Teilnehmer:
- Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
- Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten um Rückmeldung auf dem unter http://u.nu/5seg3 
bereitstehenden Antwortbogen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH), Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin,
Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0, Fax. 030 2400867-19,
rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Weitere Storys: Deutsche Umwelthilfe e.V.